11. Januar – Findesatz-Gedicht

Wer bin ich?
Wer könnte ich sein?
Wer will ich nicht sein?

Was ist das Schöne am Neubeginn?
Was macht der Mensch auf der anderen Seite der Erdkugel?
Was lässt uns tief atmen?

Wo finden wir uns?
Wo wacht der Schlaf auf?
Wo wird gerade gestaunt?

10 Gedanken zu „11. Januar – Findesatz-Gedicht

  1. Die Frage „wer bin ich?“ ergänze ich um ein: jetzt…?

    Jetzt bin ich gerade ein Wärmflaschenfaultier in Weihnachtssocken im Nebel.
    Die Frage, wer ich sein könnte, ist schnell beantwortet: ein Frühlingsfaultier mit Barfüßen im Sonnenbad.
Auf keinen Fall jedoch will ich Robert Lemke sein, denn den gibt, bzw. gab es schon mal. 
Das Schöne am Neubeginn ist es, noch nicht zu wissen, was später alles schief läuft.
    Menschen auf der anderen Seite der Erdkugel leben in der Regel. Manchmal pflanzen sie auch Reis oder Marihuana an. Oder Kängurus und Pinguine.
Tief atmen lässt mich die Begegnung mit einer Knoblauchzehe auf zwei Beinen. Nach minutenlangem Luftanhalten…
Wo wir uns finden? Na hier, bei Dir oder mir.
    Der Schlaf wacht immer ganz unten links auf. Und frag mich jetzt bloß nicht, wieso das so ist.
    Gerade staunst Du (bitte…)über meine bekloppten Antworten auf Amélienesisch.

    Deine Fragen sind klasse.
    Das Blumenbett sowieso.
    Und so entstand das hübsche Wort „Plumeau“…;-)

    Liebe Grüße
    Amélie

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