Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze, Findesatz-Gedichte und Schnipsel-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, den ich irgendwo lese und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue. An den Wochenenden erstelle ich Gedichte aus Zeitungsschnipseln.
Ich kann mich bei beidem sehr lebendig fühlen, auch im Lauten und Lebendigen, mitten in einem Konzert der Lieblingsband zum Beispiel. Doch auch in der Stille und Meditation, da so finde ich, sind wir uns auch ganz nah.
Klasse, dies beschreibt mein Gefühl, wenn ich ab und an des Nächtens viele Stunden zu den Sternen schaue. Wenn es immer ruhiger wird und ich immer mehr zu mir selbst finde, je ferner die Welten sind, zu denen ich blicke. Ich muss mich da regelrecht herauslösen, denn wenn die Morgendämmerung einsetzt, ist die Situation perfekt und die Nacht war zu kurz. Alleine oder in ruhiger Runde die einsetzende Morgendämmerung zu erleben – bei klarem Himmel, das Verblassen der Sterne, das parallele Wiedererwachen der Natur, das fällt mir nun alles ein. Nicht ersetzbar, erlebensverpflichtend.
Tanzen zur Musik kann eine ähnliche Wirkung haben.
Dazu fällt mir der israelische Film „Ich habe ein Gedicht“ in der Verfilmung von 2014 ein, den ich vor einigen Jahren gesehen habe. Im Film gibt es drei relevante kurze Tanzszenen, insbesondere die dritte ist es, in die sich die Protagonistin fallen lässt, und die meiner Erinnerung nach den Schlusspart des Films einläutet. Sollte ich mal wieder anschauen. Das Lied zur dritten Tanzszene konnte ich bislang leider nicht ausfindig machen.
So. Back to life ab morgen. Wünsche eine gute Woche.
Hach, wie schön du das beschreibst. Deine Worte lassen Bilder aufsteigen und mir ist, als sehe ich den Sternen zu… „Erlebnisverplichtend“, klasse : )
Tanzen, ja, auch da kenne ich diese besondere Wirkung. Den Film kenne ich nicht, doch den mag ich nun kennenlernen, ist ja klar.
Dankende Grüße zum Wochenbeginn sende ich rüber, Marion
und wenn es laut und lebendig ist, dann nicht?
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Ich kann mich bei beidem sehr lebendig fühlen, auch im Lauten und Lebendigen, mitten in einem Konzert der Lieblingsband zum Beispiel. Doch auch in der Stille und Meditation, da so finde ich, sind wir uns auch ganz nah.
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gut so. :-)
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Klasse, dies beschreibt mein Gefühl, wenn ich ab und an des Nächtens viele Stunden zu den Sternen schaue. Wenn es immer ruhiger wird und ich immer mehr zu mir selbst finde, je ferner die Welten sind, zu denen ich blicke. Ich muss mich da regelrecht herauslösen, denn wenn die Morgendämmerung einsetzt, ist die Situation perfekt und die Nacht war zu kurz. Alleine oder in ruhiger Runde die einsetzende Morgendämmerung zu erleben – bei klarem Himmel, das Verblassen der Sterne, das parallele Wiedererwachen der Natur, das fällt mir nun alles ein. Nicht ersetzbar, erlebensverpflichtend.
Tanzen zur Musik kann eine ähnliche Wirkung haben.
Dazu fällt mir der israelische Film „Ich habe ein Gedicht“ in der Verfilmung von 2014 ein, den ich vor einigen Jahren gesehen habe. Im Film gibt es drei relevante kurze Tanzszenen, insbesondere die dritte ist es, in die sich die Protagonistin fallen lässt, und die meiner Erinnerung nach den Schlusspart des Films einläutet. Sollte ich mal wieder anschauen. Das Lied zur dritten Tanzszene konnte ich bislang leider nicht ausfindig machen.
So. Back to life ab morgen. Wünsche eine gute Woche.
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Hach, wie schön du das beschreibst. Deine Worte lassen Bilder aufsteigen und mir ist, als sehe ich den Sternen zu… „Erlebnisverplichtend“, klasse : )
Tanzen, ja, auch da kenne ich diese besondere Wirkung. Den Film kenne ich nicht, doch den mag ich nun kennenlernen, ist ja klar.
Dankende Grüße zum Wochenbeginn sende ich rüber, Marion
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:)
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