
Heute ist der Himmel mein Hut
Die Sonne mein Kleid
Das Gras meine Stiefel
Der Wind ist mein Strumpfband
Die Wolke mein Spiegel
Ich finde mich schön damit
Wenn ich am Abend heimkehre
lege ich meine Kleidung auf die Truhe
und mich zur Ruhe
Ich lasse mich vom Mond zudecken
und die Sterne erzählen ihre sanfteste Gute-Nacht-Geschichte
So ist das:
Mit Sandfüssen aus dem Heidegestrüpp kriechen…die zirpende Grille noch im Auge, Kiefernnadeln in den Ohren, Spinnwebreste in den Haaren und was macht der Mund? Mümmelt eine Blaubeere, pfeift einem Heupferd hinterher und bläst fantastische Sinfonien von Berlioz auf einem Grashalm…die Glocken sind schwierig nachzuahmen, das Heupferd kann den Ton nicht halten und diese Wolke da oben ist zu schleierhaft für aufgeplusterte Dramatik.
Ach, ja, das ist schön und Glück und das macht alle schön…🦋🍃
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Hach, wie mitnehmend deine Worte, mir ist, als komme ich gerade aus dem Gestrüpp und hinterlasse Sandspuren…
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…und wie Du Spuren hinterlässt…kaum jemand anderer im bloggiversum bringt mich grad so schön zum Träumen wie Deine Findesachen…
Mal danke 🍃🦋
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Deine Worte kommen wir ein Geschenk hier an, ganz lieben Dank!
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🌝🌛🌟
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Schööööön, liebe Marion!
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Danke, liebe Bruni.
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Eine Kleiderablegtruhe, aha, so ein Stück haben wir auch. Manchmal hänge ich die Kleider aber auch in die Sternschnuppenwinde …
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So eine Sternschnuppenwinde würde mir auch gefallen. Ich halte nachts mal Ausschau, ob ich eine entdecke.
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schöne, interessante verknüpfungen sind da, himmel – hut, wind – strumpfband, gras – stiefel, wolke – spiegel, auch schöne alliterationen und assonanzen drin. 🙂👍
(… aber vor dem mond steht ein vom zu viel … oder? 😉🙂)
lieben gruß❣️
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Lieben Dank und auch danke für das in Klammern, du aufmerksame Leserin, ändere ich geschwind.
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💕🙂😉
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