
Ohne Vergebung bleiben wir stecken
Ich vergebe dir
Sagst du es dir
dem anderen
Ich glaube
dann werden Wege frei
und Wunden können sich wandeln
in Perlen

Ohne Vergebung bleiben wir stecken
Ich vergebe dir
Sagst du es dir
dem anderen
Ich glaube
dann werden Wege frei
und Wunden können sich wandeln
in Perlen


Ich mache es in meinem Rhythmus
Gehe in meinem Tempo
Ich bin in meiner Zeit unterwegs
Schenke mir Pausen
Ich überhole mich nicht
und bleibe in meiner Spur


Wer spielt mit?
Was macht der Wald in der Nacht?
Geschieht immer etwas?
Wo wohnt das Mögliche?
Was ist unter der Wiese?
Stehen wir auf?
Wie leicht ist Leichtsinn?
Was müssen wir?
Sehen die Wunder uns?


Wir haben keinen Cent ausgegeben
und so einen schönen Tag gehabt
Umsonst das Feld, der Wind, die Wärme der Sonne
der Geruch der Magnolie, das Lied des Vogels
das Berührt werden der Schönheit
das Ahnen des Wunders


Was fandest du denn am Schönsten heute?
fragen wir uns am Abend
und hören den Worten des anderen zu
lange nachdem der letzte Ton verklungen ist
tanzen die Worte noch in uns
