In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
an vielen stellen, ja … manches, was vielleicht hätte wachsen mögen, konnte sich nicht entwickeln, musste verkümmern … doch so ist es eben und ich bin, die ich bin, und das ist gut so …
ich hatte keine Ahnung, wer oder was ich werden wollte. Wenn ich zurückblicke, sehe ich, dass das Kind und das Mädchen, die junge Frau und die in mittleren Jahren, schließlich auch die Alte sehr große Ähnlichkeiten miteinander aufweisen. Manche Merkmale sind mit der Zeit deutlicher hervorgetreten, andere haben sich gewandelt. Dass sich nun alles vollendet hätte, würde ich nicht behaupten, aber die Richtung stimmt.
Gute Frage, ich halte es wie Gerda, hatte keine großen Pläne und war schon immer mehr oder weniger, der der ich bin. Nur habe ich jetzt in fortgeschrittenem Alter einen ganzen Sack voller Erfahrungen, die mir enorm helfen, das zu sein was ich bin.
Es fällt mir nicht leicht, diese Frage eindeutig zu beantworten. Schliesslich bin ich noch unterwegs.
Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es mir gelungen ist, viele der in meinem Leben von Beginn an falsch eingestellten Wegweiser zu korrigieren. Viele Irrwege und Sackgassen bin ich gegangen. Dankbar und zufrieden geworden mit meinem Schicksal, scheint mir dies zu bestätigen.
Eine Person wollte ich nie werden. Ich suchte nach dem Sinn und der Aufgabe meines Lebens. Ob ich die erfüllt habe? Jeder Tag stellt die Frage erneut an mich.
Wir denken, das ist die Antwort, die uns am meisten entspricht. Dabei sind wir in manchen Aspekten immer so gewesen, wie wir heute sind. Haben uns tlw. aber immer wieder verloren und wiedergefunden. Glücklicherweise! Aber wir müssen aufpassen, uns zu bewahren, was uns wichtig an uns ist und daran arbeiten zu ändern, was noch länger nicht unseren Vorstellungen entspricht. An einigen Stellen mussten wir bereits Abstriche machen. Da hat das Leben anders entschieden, als wir wollten. Hier bleibt die Wunde so gut zu pflegen wie nur möglich, damit sie gut verheilt und die Narbe klein und weitgehend schmerzfrei wird.
Mhm, ich bin sie eher geblieben, denn ich wollte nie anders sein.
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an vielen stellen, ja … manches, was vielleicht hätte wachsen mögen, konnte sich nicht entwickeln, musste verkümmern … doch so ist es eben und ich bin, die ich bin, und das ist gut so …
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ich hatte keine Ahnung, wer oder was ich werden wollte. Wenn ich zurückblicke, sehe ich, dass das Kind und das Mädchen, die junge Frau und die in mittleren Jahren, schließlich auch die Alte sehr große Ähnlichkeiten miteinander aufweisen. Manche Merkmale sind mit der Zeit deutlicher hervorgetreten, andere haben sich gewandelt. Dass sich nun alles vollendet hätte, würde ich nicht behaupten, aber die Richtung stimmt.
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Gute Frage, ich halte es wie Gerda, hatte keine großen Pläne und war schon immer mehr oder weniger, der der ich bin. Nur habe ich jetzt in fortgeschrittenem Alter einen ganzen Sack voller Erfahrungen, die mir enorm helfen, das zu sein was ich bin.
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ja :)
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Es fällt mir nicht leicht, diese Frage eindeutig zu beantworten. Schliesslich bin ich noch unterwegs.
Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es mir gelungen ist, viele der in meinem Leben von Beginn an falsch eingestellten Wegweiser zu korrigieren. Viele Irrwege und Sackgassen bin ich gegangen. Dankbar und zufrieden geworden mit meinem Schicksal, scheint mir dies zu bestätigen.
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Eine Person wollte ich nie werden. Ich suchte nach dem Sinn und der Aufgabe meines Lebens. Ob ich die erfüllt habe? Jeder Tag stellt die Frage erneut an mich.
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Bin noch dabei…
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Wir denken, das ist die Antwort, die uns am meisten entspricht. Dabei sind wir in manchen Aspekten immer so gewesen, wie wir heute sind. Haben uns tlw. aber immer wieder verloren und wiedergefunden. Glücklicherweise! Aber wir müssen aufpassen, uns zu bewahren, was uns wichtig an uns ist und daran arbeiten zu ändern, was noch länger nicht unseren Vorstellungen entspricht. An einigen Stellen mussten wir bereits Abstriche machen. Da hat das Leben anders entschieden, als wir wollten. Hier bleibt die Wunde so gut zu pflegen wie nur möglich, damit sie gut verheilt und die Narbe klein und weitgehend schmerzfrei wird.
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Mal wieder Danke für das Teilen eurer Gedanken. Schön, dass es euch gibt, so wie ihr seid!
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