Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze und Findesatz-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, der mir begegnet und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue.
Wäre schön, wenn wir fliegen könnten… also nicht mit einer Maschine drum herum, sondern so richtig mit Flügeln. Doch immerhin haben wir zwei Beine, können gehen, laufen, hüpfen, tanzen. Ist schon eine Menge! Und manchmal haben wir auch Flügel.
Das Bild ist sehr stimmungsvoll. Aber wie lange möchte ich so leben? Gibt es da fließend Wasser, Strom und Internet?
Ach, sich ein einfaches Leben zu wünschen ist einfach, wenn man die Sicherheit der voll ausgestatteten Einfamilienhaus/Etagenwohnung im Rücken hat. Danach wird es … abenteuerlich.
;-)
Im Wald, da sind die Tagdiebleute
die das offene Gelände scheuen -im Dunkeln ist gut munkeln, unter Bäumen ist gut träumen, pfeifen Vögel und vergessen die Zeit zu versäumen
Denn sie sind vermessen wie die Tagdiebleute leben sie nicht gestern oder morgen –
sondern immer nur heute…
Was für ein schönes Bild, das leider so gar nicht dem Matschtümpel entspricht, den der Sommermonsun hier im Teuto hinterließ. Wäre es nicht so saukalt, dächt ich, ich leb im Regenwald…
Lieber Frühling kommt doch bald…🤗🐰🌱
Friedvolle Feier-Tage und einen guten Neujahrsrutsch wünsch ich Dir✨
Vielleicht hat der Satzschenker „Wir hier draussen“ von Andrea Heljskov gelesen? Ein gutes, aufrüttelndes Waldbuch. Ich allerdings würde gern an einem windigen Ort mit viel Himmel leben, am liebsten am Meer.
Von einer Wohnung im Wald träume ich gerne, aber ein Traum kann es bleiben, denn ich finde den Wald, wenn ich nicht allzuweit gehe und auch, wenn ich aus meinem Küchenfenster sehe
Wenn schon, dann müßte es ein Baumhaus sein und bitte nicht ganz alleine, sonst fürchte ich mich in der Nacht
Meine Gedanken sind vermutlich ähnlich, und gleichzeitig zeigt es, wie entfremdet wir der Natur bereits sind, oder ? Die Sehnsucht nach dem Waldleben wohnt vielleicht in vielen von uns, jedenfalls ein Stück weit :-) Aber tatsächlich so leben, will kaum einer (mehr). Ich will auch immer auf dem Land in der Stadt leben ;-) So ist es wohl….bleibt spazieren gehen.
Vielleicht entstehen deshalb solche Wünsche, da wir diese Sehnsucht in uns tragen, im Rhythmus der Natur zu leben.
Beim Spaziergang im Wald holen wir ihn in uns, immer wieder wohltuend, ich glaube, das spüren wir alle.
Manchmal schon. Mit zunehmenden Alter jedoch benötigen wir andere Infrastrukturen…
Morgengruss von weiter südlich
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Wäre schön, wenn wir fliegen könnten… also nicht mit einer Maschine drum herum, sondern so richtig mit Flügeln. Doch immerhin haben wir zwei Beine, können gehen, laufen, hüpfen, tanzen. Ist schon eine Menge! Und manchmal haben wir auch Flügel.
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Das Bild ist sehr stimmungsvoll. Aber wie lange möchte ich so leben? Gibt es da fließend Wasser, Strom und Internet?
Ach, sich ein einfaches Leben zu wünschen ist einfach, wenn man die Sicherheit der voll ausgestatteten Einfamilienhaus/Etagenwohnung im Rücken hat. Danach wird es … abenteuerlich.
;-)
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Ganz ohne Strom und fließend Wasser wäre mit Sicherheit eine große Herausforderung.
Ist die Frage, wieviel Abenteuer wir leben möchten.
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*nick* Und vor allem, wie lange.
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Ich guck jede morgen auf dem Wald… nicht so riesig aber trotzdem wunderschön 😊
Und was für ein wunderschönes Foto 😍
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Das Foto ist auf dem Weg zu deinem Ort entstanden. :)
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Ja, unbedingt. Allerdings bevorzuge ich die Wärme der warmen Jahreszeit. Ich wäre wie ein Bär, der den Winter in einer gemütlichen Höhle verschläft.
Tolles Foto!
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Danke. Bären habe ich keine gesehent. Vielleicht lagen sie versteckt in der Höhle und träumen vom Frühjahr.
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Es reicht mir, wenn ich ihn als sichtbare Oase jederzeit besuchen kann.
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Sichtbare Oase klingt schön, jederzeit möglich dort aufzutanken.
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Wir haben den Wald ums Eck, das ist natürlich sehr schön :-) .
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Führe mich bloß nicht in Versuchung, denn in mir wohnt ein kleiner Waldschrat, welcher dauernd aus mir raus will, liebe Marion :D
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Der sieht anders aus. Ich weiß es, weil ich mal eine Collage von einem gemacht habe *g*
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Hast du den Link, liebe Bruni?
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ich bastle einen :-)
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ich mußte gar keinen basteln, es gab ihn schon in wortbehagen
http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2011/juli/der_waldschrat
Seine Farben sind real etwas kräftiger, das Foto war noch mit meinem alten Apparat aufgenommen.
Ich sollte es mal ändern.
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Wie schön, liebe Bruni, Bild und Wort. Danke für diesen Link. Auf die Fantasie!
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Arno der Waldschrat, wir erfahren immer wieder Neues. :-)
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:D
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ich wohne am wald – ganz nah bin ich dran – an den bäumen – und es ist wunderbar!
(wunderschönes foto!)
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Das klingt nach einem feinen Lebensort. In solch einer Umgebung entsteht sicherlich gerne deine Lyrik.
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Im Wald zu walken: herrlich, vor allem wenn die Frühlingssonne die frischen Buchenblätter illuminiert…
Aber im Wald zu wohnen: eher nein…
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… im Wald gibt es sonnendurchflutete Lichtungen …
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Wundervoll für den Spaziergänger, aber zum wohnen wäre das für mich ungeeignet…
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… wollte man die Wohngewohnheiten in den Wald holen … der Wald könnte es nicht ertragen
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Eben…
Gottlob singen meine geliebten Anseln auch außerhalb des Waldes ganz zauberhaft!
Sonst müsste ich mir doch eine kleine Wohnung im Wald bei Mutter Allnatur mieten…
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Der Wald wird gerne besucht und von jedem Besuch nehmen wir etwas mit.
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Und wie!! 🍁🍂🍃🍂🍁
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Im Wald, da sind die Tagdiebleute
die das offene Gelände scheuen -im Dunkeln ist gut munkeln, unter Bäumen ist gut träumen, pfeifen Vögel und vergessen die Zeit zu versäumen
Denn sie sind vermessen wie die Tagdiebleute leben sie nicht gestern oder morgen –
sondern immer nur heute…
Was für ein schönes Bild, das leider so gar nicht dem Matschtümpel entspricht, den der Sommermonsun hier im Teuto hinterließ. Wäre es nicht so saukalt, dächt ich, ich leb im Regenwald…
Lieber Frühling kommt doch bald…🤗🐰🌱
Friedvolle Feier-Tage und einen guten Neujahrsrutsch wünsch ich Dir✨
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Liebe Grüße zu dir in den Regenwald. Ihr entlockt einem Satz wunderbare Kommentare.
Dir auch frohe Weihnachtstage!
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muss ja schön sein, viel Spaß noch bei der Vorbereitung zum Fest, Klaus
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Dir auch eine feine Vorbereitungszeit.
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noch zwei Tage bis Heiligabend, alles Gute bis dahin und ein schönes Fest, Klaus
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Vielleicht hat der Satzschenker „Wir hier draussen“ von Andrea Heljskov gelesen? Ein gutes, aufrüttelndes Waldbuch. Ich allerdings würde gern an einem windigen Ort mit viel Himmel leben, am liebsten am Meer.
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Damit weckt du mein Interesse an dem Buch. Am Meer leben klingt auch toll.
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… im Atem der Natur leben …
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So lässt sich gut atmen.
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Von einer Wohnung im Wald träume ich gerne, aber ein Traum kann es bleiben, denn ich finde den Wald, wenn ich nicht allzuweit gehe und auch, wenn ich aus meinem Küchenfenster sehe
Wenn schon, dann müßte es ein Baumhaus sein und bitte nicht ganz alleine, sonst fürchte ich mich in der Nacht
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Baumhäuser, wie toll.
Vom Küchenfenster aus den Wald sehen, hört sich nach einer sehr schönen Sicht an. Da hast du ihn ganz in der Nähe.
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na ja, ein Dörfchen am Rande des Odenwaldes. Da ist es leicht, den Wald zu sehen
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Meine Gedanken sind vermutlich ähnlich, und gleichzeitig zeigt es, wie entfremdet wir der Natur bereits sind, oder ? Die Sehnsucht nach dem Waldleben wohnt vielleicht in vielen von uns, jedenfalls ein Stück weit :-) Aber tatsächlich so leben, will kaum einer (mehr). Ich will auch immer auf dem Land in der Stadt leben ;-) So ist es wohl….bleibt spazieren gehen.
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Vielleicht entstehen deshalb solche Wünsche, da wir diese Sehnsucht in uns tragen, im Rhythmus der Natur zu leben.
Beim Spaziergang im Wald holen wir ihn in uns, immer wieder wohltuend, ich glaube, das spüren wir alle.
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Das denke ich auch :-) Hihi, nette Vorstellung: ein kleiner Wald wohnt in uns :-)
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ohhhh das hört sich guuuuut an :-) :-) :-)
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Glaube ich dir sofort, du bist doch auch einer, der gerne mit und in der Natur lebt.
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