Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze und Findesatz-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, der mir begegnet und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue.
der alte jakob-fischer-apfelbaum im hof meines elternhauses. ich hab ihn oft beklettert, saß auch auf dem fleckchen gras in seinem schatten und spielte oder las. die äpfel, die er schenkte, eine alte sorte, waren sehr gut zu lagern. wir ernteten reichlich, mehrere kisten standen übern winter im schuppen, külh, aber frostgeschützt. diese äpfel, so kalt nach drinnen geholt, begannen alsbald zu duften … ja, der alte jakob-fischer-apfel, das ist mein ahnenbaum ;)
grüßle von der sonntagspega!
Die Kastanie vom Bauernhof an der Bundesstraße. Er leuchtete mit seinen Kerzen weit übers Land; da wußte ich immer, dass ein paar Kurven weiter unser Hof lag.
Und das mit neuen Schuhen. Das war das erste und einzige Mal, dass meinem Vater die Hand ausgerutscht ist und er mir den Allerwertesten versohlt hat. Die Schuhe waren aus Leder, neu und teuer…..
Der Kirschbaum bei meiner Großmutter im Garten. Der hatte die besten Kirschen. :-) Aber da gab es noch den Apfelbaum, in dem ich auch klettern konnte, weil die Äste viel niedriger waren und der Birnbaum mit den köstlichsten Birnen. Diese alte Sorte suche ich seit meinem Erwachsenenleben meist erfolglos. Nur einmal in einem Bioladen wurde ich fündig. Die Freude war riesig. :-D
… wer sagt, dass ein Lieblingsbaum nicht mehrere sein dürfen? :-D
Es war der Kirschbaum, dicht bei der Bank im Hof meines Elternhauses
Über die Bank konnte ich hochklettern und bequem ernten.
Mit Ohrgehängen geschmückt ging es mir dann sehr gut
Diese schöne große Linde, deren Pracht mich zu jeder Jahreszeit verzauberte, wenn ich aus dem winzigen Dachfenster meines damaligen Studentenzimmers blickte.
Natürlich die Eichen, die mein Vater und mein Onkel aber fällten, um Fässer daraus zu machen.
Dieser frische Eichenholzgeruch beim Arbeiten – einfach toll!
Aber die schönsten Bäume sah ich viele Jahre später auf Korfu. Die uralten, löchrigen Olivenbäume!
… schöner geht nicht.
Im Schwarzwald aufgewachsen habe ich eigentlich nur Tannen und Fichten gekannt. Umso mehr liebe ich jetzt Laubwälder und vor allem Birken und Kiefern, die ich immer wieder sehen darf auf unseren wunderschönen Radtouren und Spaziergängen…
LG
Thomas
Alle Bäume, auf die ich klettern konnte und die Laube im Garten, ich glaube, es waren Linden, da konnte man sich herrlich verstecken :-) Später die großen Eichen, auf denen man so wunderbar herumturnen konnte. Nach dem Umzug der Essigbaum im neuen Garten, der im Herbst in allen Farben leuchtete. Nein, kein Lieblingsbaum, viele viele Lieblingsbäume :-)
Klettern, verstecken, Farbenpracht… Bäume laden zu so viel ein. Und ein Essigbaum zum Fühlen, ich fand immer besonders, wie weich sich sein Rot anfühlte, erinnere ich mich.
… wie aus meinem Märchenbuch… ich wette er kann sprechen *lächel*
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Kann er, bestimmt. Wir müssen nur ganz leise sein… :)
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… schleiche mich schon weg…
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Der zweite, links.
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Unvergessene Orte…
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Die Trauerweide
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Die hat eine besondere Ausstrahlung, finde ich.
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Ja, sie ist noch heute mein Lieblingsbaum.
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Eine alte Eiche, auf der ich bis ganz nach oben klettern konnte. :-)
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Klingt schön. Eine Kindheit ohne Klettern geht nicht.
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ein haselnussbaum, von dem wir nicht nur genascht haben, sondern in dem wir auch herumgeklettert sind :)
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Ihr schenkt schöne Antworten, die Bilder entstehen lassen.
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der alte jakob-fischer-apfelbaum im hof meines elternhauses. ich hab ihn oft beklettert, saß auch auf dem fleckchen gras in seinem schatten und spielte oder las. die äpfel, die er schenkte, eine alte sorte, waren sehr gut zu lagern. wir ernteten reichlich, mehrere kisten standen übern winter im schuppen, külh, aber frostgeschützt. diese äpfel, so kalt nach drinnen geholt, begannen alsbald zu duften … ja, der alte jakob-fischer-apfel, das ist mein ahnenbaum ;)
grüßle von der sonntagspega!
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Wenn ich dich und euch so lese, denke ich, eine Kindheit braucht solch einen Lieblingsbaum. Das sind Erinnerungen, die bleiben und nähren können.
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ja, unbedingt!
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Die Kastanie vom Bauernhof an der Bundesstraße. Er leuchtete mit seinen Kerzen weit übers Land; da wußte ich immer, dass ein paar Kurven weiter unser Hof lag.
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Das sind die schönsten Wegweiser und Willkommensschilder.
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eine riesige Kastanie, die immer die schönsten Früchte abwarf und zum Sammeln einlud…
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Dann bist du mit Kastanienmännchen aufgewachsen…
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…derjenige, den ich mühelos erklettern konnte (das Garagendach meintest du sicher nicht?!?) .
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Cool, Anna-Lena auf dem Garagendach.
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Und das mit neuen Schuhen. Das war das erste und einzige Mal, dass meinem Vater die Hand ausgerutscht ist und er mir den Allerwertesten versohlt hat. Die Schuhe waren aus Leder, neu und teuer…..
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Schuhe halten abenteuerlustige Kinder nicht ab, die Welt zu erkunden.
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:-)
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Der Kirschbaum. Bei meinem Uroma im Garten ❤️
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Inklusive Kirschen essen?
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Ja natürlich 😎
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Bis heute: Birken! Beste Zuhörer !
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Schön, ihr Zuhören wahrzunehmen.
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Ein alter, alter Kirschenbaum, mit dem ich gerne sprach und spielte …
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Klingt schön!
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Der Kirschbaum bei meiner Großmutter im Garten. Der hatte die besten Kirschen. :-) Aber da gab es noch den Apfelbaum, in dem ich auch klettern konnte, weil die Äste viel niedriger waren und der Birnbaum mit den köstlichsten Birnen. Diese alte Sorte suche ich seit meinem Erwachsenenleben meist erfolglos. Nur einmal in einem Bioladen wurde ich fündig. Die Freude war riesig. :-D
… wer sagt, dass ein Lieblingsbaum nicht mehrere sein dürfen? :-D
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Deine feine Antwort zeigt, es dürfen auch mehrere sein :)
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Eine Birke 😊! Ich liebe Birkenwälder immer noch. Liebe Grüße Maren 🍀
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Birkenliebe die bleibt…
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Ja 😊💞
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Es war der Kirschbaum, dicht bei der Bank im Hof meines Elternhauses
Über die Bank konnte ich hochklettern und bequem ernten.
Mit Ohrgehängen geschmückt ging es mir dann sehr gut
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Diese Ohrringe, ja, die habe ich auch geliebt.
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Die Trauerweiden sind schon sehr sehr schön…
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Sie zeigen es, dass Traurigkeit auch schön sein kann.
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Und zwar in floraler Perfektion !
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Diese schöne große Linde, deren Pracht mich zu jeder Jahreszeit verzauberte, wenn ich aus dem winzigen Dachfenster meines damaligen Studentenzimmers blickte.
Liebe Grüße
von Constanze
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Eine Freude, deine und eure Antworten zu lesen.
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Natürlich die Eichen, die mein Vater und mein Onkel aber fällten, um Fässer daraus zu machen.
Dieser frische Eichenholzgeruch beim Arbeiten – einfach toll!
Aber die schönsten Bäume sah ich viele Jahre später auf Korfu. Die uralten, löchrigen Olivenbäume!
… schöner geht nicht.
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Danke für dein Erzählen, das Bilder entstehen lässt.
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Im Schwarzwald aufgewachsen habe ich eigentlich nur Tannen und Fichten gekannt. Umso mehr liebe ich jetzt Laubwälder und vor allem Birken und Kiefern, die ich immer wieder sehen darf auf unseren wunderschönen Radtouren und Spaziergängen…
LG
Thomas
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Tannen mit Schnee bedeckt wirken besonders schön finde ich.
Wohltuende Spaziergänge inmitten solcher Laubwälder.
Schön, dass die Erde beides hat.
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Alle Bäume, auf die ich klettern konnte und die Laube im Garten, ich glaube, es waren Linden, da konnte man sich herrlich verstecken :-) Später die großen Eichen, auf denen man so wunderbar herumturnen konnte. Nach dem Umzug der Essigbaum im neuen Garten, der im Herbst in allen Farben leuchtete. Nein, kein Lieblingsbaum, viele viele Lieblingsbäume :-)
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Klettern, verstecken, Farbenpracht… Bäume laden zu so viel ein. Und ein Essigbaum zum Fühlen, ich fand immer besonders, wie weich sich sein Rot anfühlte, erinnere ich mich.
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Das stimmt, daran erinnere ich mich auch, an die weichen, roten Puschel :-) Bäume sind einfach wunderbar :-)
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