Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Da wird unter Umständen die tolle Aussicht vergessen, vor lauter Blick auf Probleme. So eine kleine Veränderung des Blickwinkels kann einiges gerade rücken.
So viele Artgenossen, wie schön :) Ein wunderbares Foto … und der Zaun stellt für die Kühe sicherlich auch kein Problem dar … :)
Herzliche Grüße
Mallybeau
Das Problem mit einem Problem ist,
dass einer, der ein Problem hat,
oftmals nicht problemlos damit umgehen kann.
Wann und warum ?
Einer,
der meint,
keine Probleme zu haben,
aber dein Problem – und die Probleme anderer gleich mit dazu –
dann zu seinem Problem macht,
der bekommt und hat dann wirklich ein Problem,
weil er damit in der Folge auch anderen Probleme bereitet,
indem er nun die Probleme dieser anderen zwar lösen will,
aber die wiederum nun mit ihm ein Problem bekommen,
weil am Ende von diesen dann keiner mehr weiß,
welches Problem nun eigentlich wessen Problem war und ist,
und deshalb eine problemlose Problemlösung kaum noch denkbar ist.
Kann man mir noch folgen ?
Nein ? –
das kann und wird
aber
nicht mein Problem
sein !
___
(C) PachT 2011
Ein schöner Satz! Ich habe ja den Verdacht, dass Langeweile und die Suche nach dem Drama Hand in Hand gehen. Dabei gibt es viel schönere Dinge, die man tun könnte: Geschichten schreiben, zum Beispiel.
Ein seeehr schönes Foto, liebe Marion. Die Kühe haben das Problem bestimmt nicht :-) Der Fokus ist eine Möglichkeit, Langeweile auch, sich nicht selbst begegnen wollen und dafür lieber mit den Problemen anderer befaßt sein und vielleicht noch wenig Streßresilienz….ich laß mich manchmal schnell aus der Fassung bringen. Erst atmen, dann nicht mehr aufregen ;-) Und alles nicht so Ernst nehmen !!
Die Kühe machen sich bestimmt keine „künstlichen“ Probleme. Vielleicht können wir von ihrer ausstrahlenden Gelassenheit ein wenig pflücken, das würde uns Menschen bestimmt gut tun. Auch das Nachdenken darüber, wieso wir da ein Problem sehen, so wie deine Möglichkeiten es zeigen.
FindeSatz 
Jetzt sind sie wieder draußen! Auch die Probleme :-) Grasen oft in den schönsten Aussichten.
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Da wird unter Umständen die tolle Aussicht vergessen, vor lauter Blick auf Probleme. So eine kleine Veränderung des Blickwinkels kann einiges gerade rücken.
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… dazu neigen auch Kühe… sehen nicht so aus ;-)
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Die wirken sehr gelassen, denke ich, wenn ich sie und ihren Blicke so sehe.
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Glaube, ich bin Experte im Probleme machen 😰
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Darum zu wissen, ist doch schon mal was.
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Nur keine Aufregung … die meisten Probleme lösen sich sowieso von selbst.
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Stimmt, zeigt, dass vieles relativ ist.
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So viele Artgenossen, wie schön :) Ein wunderbares Foto … und der Zaun stellt für die Kühe sicherlich auch kein Problem dar … :)
Herzliche Grüße
Mallybeau
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Sie müssen es wissen, liebe Expertin.
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Muuuuh …. :)
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Aber nein, wie käme ich dazu :-)
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Schlaue Bruni… : )
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*lach*
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Wer ein guter Problemlöser ist, findet seine Probleme fast überall!
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Wer löset, der findet…
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…und umgekehrt 😎
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und wer klopfet, dem wird aufgetan *g*
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mal in die andere Richtung blicken, manchmal bringts was 😊
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Das bewegt was
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Das Problem des Problems
Das Problem mit einem Problem ist,
dass einer, der ein Problem hat,
oftmals nicht problemlos damit umgehen kann.
Wann und warum ?
Einer,
der meint,
keine Probleme zu haben,
aber dein Problem – und die Probleme anderer gleich mit dazu –
dann zu seinem Problem macht,
der bekommt und hat dann wirklich ein Problem,
weil er damit in der Folge auch anderen Probleme bereitet,
indem er nun die Probleme dieser anderen zwar lösen will,
aber die wiederum nun mit ihm ein Problem bekommen,
weil am Ende von diesen dann keiner mehr weiß,
welches Problem nun eigentlich wessen Problem war und ist,
und deshalb eine problemlose Problemlösung kaum noch denkbar ist.
Kann man mir noch folgen ?
Nein ? –
das kann und wird
aber
nicht mein Problem
sein !
___
(C) PachT 2011
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Herrlich! Danke, so schön kann ein Problem sein.
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Ein schöner Satz! Ich habe ja den Verdacht, dass Langeweile und die Suche nach dem Drama Hand in Hand gehen. Dabei gibt es viel schönere Dinge, die man tun könnte: Geschichten schreiben, zum Beispiel.
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Ja, sehr schön. Eine feine Idee. Ich glaube, wir haben oft die Wahl, worauf wir den Fokus legen und was wir machen.
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Wir haben alle Platz…
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Sogar auch ohne Zaun…
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ein feiner satz. zu einem feinen foto. entspannt mich gerade :)
denn ich neige manchmal dazu ;-) weil ich mir immer viele gedanken mache.
danke!
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Dass freut mich, wenn die Worte entspannen können. Weißt du, was ich toll fand? Dass ein 13-jähriger den Satz sagte. Recht hat er.
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Ein wunderbarer Gedanke, da sind sich die Betrachter auf der Weide wohl einig…
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Ja, die wirken entspannt und wandeln vielleicht ein Problem in eine „Herausforderung“ um, das klingt besser, wie ich finde.
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Es gibt Leute, die sehen überall Probleme.
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Oftmals sehen wir eben das, was wir sehen möchten, was für viele Bereiche gilt.
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Gefaellt mir wirklich sehr :)
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Danke :)
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… und bitte auch keinen Streit vermeiden!
;-)
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Vermeidungstechnik vermeiden :)
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Na gut. So gerne mir das Leid tut.
;-)
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Na das habe ich gerne.
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;-)
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Ein seeehr schönes Foto, liebe Marion. Die Kühe haben das Problem bestimmt nicht :-) Der Fokus ist eine Möglichkeit, Langeweile auch, sich nicht selbst begegnen wollen und dafür lieber mit den Problemen anderer befaßt sein und vielleicht noch wenig Streßresilienz….ich laß mich manchmal schnell aus der Fassung bringen. Erst atmen, dann nicht mehr aufregen ;-) Und alles nicht so Ernst nehmen !!
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Die Kühe machen sich bestimmt keine „künstlichen“ Probleme. Vielleicht können wir von ihrer ausstrahlenden Gelassenheit ein wenig pflücken, das würde uns Menschen bestimmt gut tun. Auch das Nachdenken darüber, wieso wir da ein Problem sehen, so wie deine Möglichkeiten es zeigen.
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