In diesem Jahr verstecke ich montags ein anregendes oder Gute-Laune-verschenkendes Wort, mache ein Foto davon und teile es hier. An anderen Tagen sammle ich einen Satz, der mir irgendwo begegnet, und baue diesen Satz oder ein Wort daraus am nächsten Tag in ein Gedicht ein. An den Wochenenden erstelle ich Schnipselgedichte und teile sie hier.
Ich freue mich auch sehr darauf. Ich mag die Verbindung Kunst und Natur und das Offenlassen von Gedanken um die Eindrücke durch Weglassen von „erklärenden“ Schildern: Bin wirklich sehr gespannt. :-)
wie sie sich tummeln
die kleinen Fische
und in deine Netze schwimmen.
Sind sie geschützt in deinem Becken?
Ach, sie schwimmen durch dich hindurch
eine Spirale, die sich in dir dreht
und alles bewegt
Nichts bleibt wie es ist
und du lässt dich berühren.
Vielleicht sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Ich glaube, oft geht der Kontakt zum Inneren verloren. Gut, wenn Momente es wieder fühlen lassen. Verbundenheit trifft es sehr schön.
Den Spruch hört man mittlerweile selten. Er ist schlicht und fern aller Superlative, trifft aber genau dadurch den richtigen Ton, wenn man sich so im Übermaß erfüllt und beschenkt empfindet. Danke dafür. Ich mag das Foto auch unheimlich gerne. Es passt dazu, aber ich hätte nicht gewusst, welches Motiv ich zu dem Satz gewählt hätte. Die Schlichtheit in Beidem bildet eine feine Harmonie.
Ich danke dir für deine Worte.
Es fühlt sich oft an, als finden die Bilder sich beinahe von alleine. Ich habe erst den Satz, schaue dann nach einem Foto und meist ist es so, als winke ein Foto und sagt: Hier bin ich.
Beseelt zu sein ist eine Empfindung, für die Menschen mit getakteter Norm keine Zeit haben. Seeligkeit braucht Weile. Genau wie das Fischen. Von daher passt das Wortbild wunderbar.
Ganz liebe Sonntagsgrüße, Ihre Käthe, regenseelig zugetan.
Ist das nicht auch von der Museumsinsel Hombroich? Aus dem großen Steinkreis?
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Ja, du kennst es, genau da!
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Da sind so viele schöne Steine. Ich kann mich nie satt sehen an ihnen.
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Ist doch wunderbar, wenn wir uns nicht satt sehen können. Es lädt zum immer wieder besuchen ein.
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Das stimmt!
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Welch ein toller Zufall: am kommenden Wochenende werde ich erstmalig dort sein.
Bin gespannt. :-)
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Ach wie toll! Viel Freude und Genuss. Ich finde, es ist ein wunderbarer Ort, der zur Ruhe einlädt und die Sinne verwöhnt.
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Ich freue mich auch sehr darauf. Ich mag die Verbindung Kunst und Natur und das Offenlassen von Gedanken um die Eindrücke durch Weglassen von „erklärenden“ Schildern: Bin wirklich sehr gespannt. :-)
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Das wirst du dort finden!
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Da sieht man es mal wieder, selbst Steine haben eine Seele…. es schläft ein Lied in allen Dingen! :)
Beseelte Grüße
Mallybeau M.
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Wenn wir unser Ohr dort hinlegen, hören wir das Lied…
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Aber doch nicht das von Drafi Deutscher?
;-)
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Du bestimmt gerade Paul McCartney und ich Grönemeyer.
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:-)
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Seelenfischer?
wie sie sich tummeln
die kleinen Fische
und in deine Netze schwimmen.
Sind sie geschützt in deinem Becken?
Ach, sie schwimmen durch dich hindurch
eine Spirale, die sich in dir dreht
und alles bewegt
Nichts bleibt wie es ist
und du lässt dich berühren.
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Du schenkst ein Gedicht!
Danke sehr und erfreut.
Ich denke es oft, eure Kommentare sind bereichernde Worttänze.
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Pingback: Museumsinsel Hombroich 1 | Mein kunterbuntes Bloghaus
Oh, das freut mich. Ich mag diese gegenseitige Inspiration.
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Dort möchte ich schon so lange hin und Du erinnerst mich an das bisher Versäumte. Danke dafür.
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Wenn die Erinnerung dich zu einem Besuch einladen kann, freut es mich. Du wirst es sicherlich genießen dort, liebe Karin.
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Eigentlich eine Selbstverständlichkeit,
irgendwo zwischen seelenlos und Seelchen :)
Ein Ausdruck der Verbundenheit.
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Vielleicht sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Ich glaube, oft geht der Kontakt zum Inneren verloren. Gut, wenn Momente es wieder fühlen lassen. Verbundenheit trifft es sehr schön.
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Den Spruch hört man mittlerweile selten. Er ist schlicht und fern aller Superlative, trifft aber genau dadurch den richtigen Ton, wenn man sich so im Übermaß erfüllt und beschenkt empfindet. Danke dafür. Ich mag das Foto auch unheimlich gerne. Es passt dazu, aber ich hätte nicht gewusst, welches Motiv ich zu dem Satz gewählt hätte. Die Schlichtheit in Beidem bildet eine feine Harmonie.
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Ich danke dir für deine Worte.
Es fühlt sich oft an, als finden die Bilder sich beinahe von alleine. Ich habe erst den Satz, schaue dann nach einem Foto und meist ist es so, als winke ein Foto und sagt: Hier bin ich.
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Beseelt zu sein ist eine Empfindung, für die Menschen mit getakteter Norm keine Zeit haben. Seeligkeit braucht Weile. Genau wie das Fischen. Von daher passt das Wortbild wunderbar.
Ganz liebe Sonntagsgrüße, Ihre Käthe, regenseelig zugetan.
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Eine schöne Verbindung, die Sie da finden, liebe Käthe. Regenseelig, solch ein Wort können nur Sie schenken!
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Das muss ein schönes Gefühl sein :-)
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Ist es. Ich hoffe und denke, du kennst es auch.
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Ja natürlich *lächel*
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