24 Gedanken zu „20. Januar

  1. Das habe ich. Vielleicht manchmal zu viel. Aber ich mag es so 😄
    War wieder toll dich getroffen zu habe in die Schule. Bis zum nächsten mal. Und dann bekommst du ne Umarmung. Du bist so nett 😉
    LG

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  2. Hm … ich hänge an dem Satz und reibe mich an ihm. Was heißt das: ein warmes Herz? Ist das nicht eine Wertung in gut und weniger gut? Bezeichnet es nicht, manche Menschen hätten da weniger Herzenswärme? So ganz geh ich nicht mit. Herzlichen Gruß,
    die Muschelfinderin

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    • Wenn der Satz einlädt, hängen zu bleiben und sich an ihm zu reiben, finde ich das gut, ebenso wie Zuspruch. Beides mag ich mehr als über ihn hinweglesen, was wir natürlich auch bei vielen Sätzen und Informationen machen und machen müssen, schließlich können wir nicht alles aufnehmen, was uns Tag für Tag entgegen kommt.

      Stimmt, es klingt, als wohne da eine Wertung in dem Satz. Ich finde, es gibt mehr als gut und böse, schwarz und weiß, kalt und warm. Und doch mag ich den Satz. Ich finde, es gibt Begegnungen und Menschen, bei denen wir das Gefühl haben, da wohnt und lacht viel Herzenswärme.
      Gilla fügt unten in ihrem Kommentar Gedanken aus einem Buch hinzu, vielleicht kann das den Satz und den Begriff „warmes Herz“ nochmal vertiefen.

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      • Ja … das habe ich jetzt gelesen. Es stimmt ja auch. Ich bin nur drauf angesprungen, weil das oft so schnell behauptet wird … Es ist aber nochmal anders, wenn es ein Kind sagt … die haben ja ein untrügliches Gespür und sind völlig offen. Letztlich geht es ja genau darum: sich offen zu halten … bereit zu sein … zu empfangen … und nicht durch vorschnelle Wertung den Blick verstellt zu haben.

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        • Dein Draufspringen fand ich gut, das lädt ein, über den Satz nachzudenken.
          Du hast recht, wir sollten nicht zu schnell werten bei Begegnungen, sondern offen bleiben und bereit sein, zu empfangen, wie du es so gut sagst.

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  3. Dieser Satz ist sehr vielschichtig. Günter Hole versucht in einen Kapitel seines Buch „Herzlichkeit als Lebenskunst“ die Begriffe „Herzenswärme“ und „Herzenskälte“ zu erkären. Das ist ihm ausgezeichnet gelungen. Er wägt ab und erklärt sehr differenziert. In uns steckt beides. Letztlich kommt er zu dem Fazit: „Herzlichkeit macht das Leben erträglicher, lebenswerter und freudevoller – sie zu wagen ist unter den vielen Wegen im Leben bestimmt eines der besten.“ (S. 140)
    Hole, Günter, Herzlichkeit als Lebenskunst, Die positive Kraft von Offenheit und Nähe, Herder spektrum 2008, (Leider nur noch antiquarisch erhältlich.)

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    • Lieben Dank, Gilla, für deine Ergänzung und Vertiefung.
      Ich mag das Zitat, das du hier mit uns teilst. Ein gutes Wagnis!
      Danke für den Buchtipp und herzliche Grüße zu dir.

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