25 Gedanken zu „23. November

  1. oh ja, nicht im Käfig gelandet, nicht hinter Gittern, Freiheit winkt Dir am Ausgang zu!
    Stell Dir vor, menschliche Wesen werden von Tieren als Besucher betrachtet, so wie wir jetzt die Tiere…
    Sie stehen vor den Gehegen und wollen uns füttern, finden uns niedlich und wir verkriechen uns in entlegende Winkel
    und versuchen, unsere Blöße zu bedecken, schämen uns…

    Rilkes Panther… sagt all das aus, wozu mir die passenden Worte fehlen.

    ein irre guter Satz. Ich hoffe, ich habe ihn nicht falsch verstanden

    Like

  2. Zoo. Ganz schwieriges Thema. Kennen Sie Irvings „Laßt die Bären los“? Da wird meine Ambivalenz wundervoll beschrieben. Der Spruch ist natürlich Klasse. Mal wieder tippe ich auf den kleinen Philosophen.
    Freundliche Morgengrüße, Ihre Frau Knobloch.

    Like

    • Liebe Frau Knobloch, schön, dass Sie an Irvings ‚Lasst die Bären los‘ erinnern, ein Buch, das ich vor längerer Zeit gelesen und noch einmal lesen sollte, damit ich es wieder präsenter habe.
      Und wieder freue ich mich, dass Sie an den kleinen Philosophen denken. Diesmal sagte meine Tochter den Satz.
      Sie hat von ihrer Freundin ein selbstgemachtes Buch erhalten, das den Titel trägt „100 Dine, die du tun solltest, bevor du erwachsen bist.“ Dort stehen eigene Ideen drin von „Tanze vor einer Überwachungskamera“ bis zu „Frage in einem Kleidergeschäft wo die Bananen liegen“. Dieser Zoosatz fiel gestern.
      Ach, wir sollten nie richtig erwachsen werden.
      Einen wunderbaren Wochenstart!

      Like

      • Was haben Sie doch für fantastische Kinder und Freundeskinder, meine liebe Frau Maribey! Da wird man ja automatisch nie so wirklich endgültig erwachsen. Schön, man kann es nicht oft genug schreiben, schön, daß Sie diese Glücksfindesätze mit uns teilen.
        Ihnen auch einen famosen Wochenstart, ich freue mich ja schon wieder murmeligkringelig. Herzlichst, die Ihre.

        Like

        • Ihre Zeilen wärmen mich gerade, liebe Frau Knobloch. Ganz herzlichen Dank! Das Teilen der Sätze macht viel mehr Freude, als sie im Notizblock schlummern zu lassen. Zumal so liebevolle Menschen die Sätze aufnehmen und die Gedanken erweitern.
          Ich reiche die Liebworte an die Kinder und Freundin weiter.
          Sie würden diese „100 Dinge“ mögen, da bin ich mir sicher, „Tanze im Regen“, „Schlafe unterm Sternenhimmel“, „Erfreue einen Fremden“ oder „Mache die Stadt zum Dancefloor ohne Musik“, ich traue sie Ihnen alle zu!

          Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s