Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
Wenn mein Physikstudium abgeschlossen ist, werde ich hoffentlich fähig sein, eine Antwort zu geben.
Doch wenn man(n oder frau) will, der Zahnpasta eine Rückkehr zu ermöglichen, sollte man(n oder frau) nicht bis zum Scheidungsrichter darauf bestehen, dass der Deckel nur ja wieder draufgeschraubt wird. Wie soll denn da die Zahnpasta ihren Weg finden.
Und tatsächlich wäre es eine Überlegung wert und witzig vielleicht auch, eine gute Zahnpasta im Regal beizustellen, „damit Sie auch morgen wieder ohne Probleme für jede Schokolade, ob mit oder ohne Nüsse den rechten Biss besitzen“
sprachlich würde ich den Austausch des Wortes „wieder“ durch „noch“ vorschlagen, um unschönen Assoziationsattacken vorzubeugen. Und die Zahnpasta vielleicht aus .. Schokolade? Also mehr so im direkten Sinn: eine „gute“ Zahnpasta? :-) Tolles Projekt! ich drück‘ euch die Daumen!!
Z.B. die nicht anwesenden Zuhörer, die sich am Tag danach bei einer heißen Schokolade beruhigt anhören können, dass die Lesung wegen mangelnder Anteilnahme ausgefallen ist. Ich brauch‘ jetzt nen Kaffee.
Die Zeit. Es ist wirklich genau wie mit der Zahnpasta: sie vergeht und vergeht und man kann sie auch schwer zurückholen, aber zuletzt, ha!, da kommt es zu einem echten Wunder: es ist eigentlich schon alles raus aus der Tube und dann eben doch nicht, und am nächsten Tag auch noch nicht, und dann ist immer noch was drin und …
*quetsch* siehste: noch was!
Manche Worte sind auch wie Zahnpasta, schnell rausgeflutscht, flegeln sie dann schmierig in der Gegend rum und egal wie man es versucht, man kriegtse nicht wieder rein in den Stift/Tastatur/Mund. Also immer schön Obacht geben, wann man an der Wortube rumdrückt. Und nie knüllknuddeln, die Dellen kriegt man nie wieder raus. Schönstgrüße, Ihre Frau Knobloch.
Ja, sehr kostbar unsere Worttube, wir sollten behutsam mit ihr umgehen!
Aus Ihrer besonderen Worttube kommen nicht zum ersten Mal Wörter, die ich noch nicht kannte, liebe Frau Knobloch. So das knüllknuddeln, ach, das nehme ich gerne auf!
Nehmen Sie, nehmen Sie, liebste Frau Schönlachmaribey! Ich freue mich, wenn es bunt wird in unserer wundervollen Sprache. Das Langweilfloskellabereyensprech, es muß durchzogen werden mir Silbersilbenpailletten, die funkeln und das ganze Wortgeflecht zum Glänzen bringen. Herzlichst, die Ihre.
Ja, es war ein Gespräch, bei dem es um alles mögliche ging, schöne Gedanken tauchten auf. Es ging um Zeit und Geduld. Lege dich in die Zeit und du wirst die Geduld finden, war ein weiterer schöner Satz.
Ganz klarer Fall von Entropie.
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www … Suchmaschine … Entropie … oder frag Herrn Hund!
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Wenn mein Physikstudium abgeschlossen ist, werde ich hoffentlich fähig sein, eine Antwort zu geben.
Doch wenn man(n oder frau) will, der Zahnpasta eine Rückkehr zu ermöglichen, sollte man(n oder frau) nicht bis zum Scheidungsrichter darauf bestehen, dass der Deckel nur ja wieder draufgeschraubt wird. Wie soll denn da die Zahnpasta ihren Weg finden.
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Helfen auch hier die Ohrstöpsel, die im Auto liegen?
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Auch zu dieser Frage würde ich bitten, das Ende meines Physikstudiums abzuwarten.
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Ich werde mich als Gasthörerin einschreiben!
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Zahnpasta-und Schokoladenentropie. Da bin ich Fan von!!
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Vielen Dank.
Und tatsächlich wäre es eine Überlegung wert und witzig vielleicht auch, eine gute Zahnpasta im Regal beizustellen, „damit Sie auch morgen wieder ohne Probleme für jede Schokolade, ob mit oder ohne Nüsse den rechten Biss besitzen“
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sprachlich würde ich den Austausch des Wortes „wieder“ durch „noch“ vorschlagen, um unschönen Assoziationsattacken vorzubeugen. Und die Zahnpasta vielleicht aus .. Schokolade? Also mehr so im direkten Sinn: eine „gute“ Zahnpasta? :-) Tolles Projekt! ich drück‘ euch die Daumen!!
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Übrigens: Lesungen soll es auch geben….zwinker zwinker.
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Ich hab‘ es schon befürchtet!
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Es gibt nichts, was eine hochwertige Schokolade nicht beruhigen könnte……..
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Z.B. die nicht anwesenden Zuhörer, die sich am Tag danach bei einer heißen Schokolade beruhigt anhören können, dass die Lesung wegen mangelnder Anteilnahme ausgefallen ist. Ich brauch‘ jetzt nen Kaffee.
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frei nach dem Motto: Vergangenheit ist nicht änderbar
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Ja, die Spuren bleiben
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Das ist nicht nur bei Zahncreme so. Und da ist es relativ unspektakulär. Meistens. ;-)
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Meistens. Aus der Zahncreme heute Morgen ein Fragezeichen zu drücken, war spektakulär :-)
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Ach. Und die wolltest du hinterher wieder aufsaugen? ;-)
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Ging nicht und so viel Zähne putzen auch nicht, ja, leider etwas verschwenderisch, ich weiß :-)
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Ach komm, was macht das schon :-)
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Die Zeit. Es ist wirklich genau wie mit der Zahnpasta: sie vergeht und vergeht und man kann sie auch schwer zurückholen, aber zuletzt, ha!, da kommt es zu einem echten Wunder: es ist eigentlich schon alles raus aus der Tube und dann eben doch nicht, und am nächsten Tag auch noch nicht, und dann ist immer noch was drin und …
*quetsch* siehste: noch was!
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….doch kennt die Zeit die Ironie. Zwar Pasta ja, doch O weh!, die Zähne, die sind plötzlich nicht mehr da.
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Die Pastaindustrie, sie grinst:
Wir haben keine Zähne mehr, sie den Gewinnst!
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Und wieder einmal darf ich feststellen, zu welch kreativen Wortspielereien euch ein Satz verführen kann.
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Manche Worte sind auch wie Zahnpasta, schnell rausgeflutscht, flegeln sie dann schmierig in der Gegend rum und egal wie man es versucht, man kriegtse nicht wieder rein in den Stift/Tastatur/Mund. Also immer schön Obacht geben, wann man an der Wortube rumdrückt. Und nie knüllknuddeln, die Dellen kriegt man nie wieder raus. Schönstgrüße, Ihre Frau Knobloch.
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Ja, sehr kostbar unsere Worttube, wir sollten behutsam mit ihr umgehen!
Aus Ihrer besonderen Worttube kommen nicht zum ersten Mal Wörter, die ich noch nicht kannte, liebe Frau Knobloch. So das knüllknuddeln, ach, das nehme ich gerne auf!
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Nehmen Sie, nehmen Sie, liebste Frau Schönlachmaribey! Ich freue mich, wenn es bunt wird in unserer wundervollen Sprache. Das Langweilfloskellabereyensprech, es muß durchzogen werden mir Silbersilbenpailletten, die funkeln und das ganze Wortgeflecht zum Glänzen bringen. Herzlichst, die Ihre.
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Es kommt glänzend hier an! Herzliche Grüße zurück!
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Darf ich fragen, ich welchem Zusammenhang Dir der Satz begegnet ist?
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Fragen sind immer erlaubt :-)
Der Satz tauchte bei einem Gespräch auf, und da ging es gerade um „Zeit“.
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Ah okay, vielen Dank :)
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typischer irreversibler Prozess! :D
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Ja, ich glaube, das müssen wir so annehmen oder dürfen wir, alles andere ist illusorisch.
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Das ist einer dieser Sätze, zu dem ich zu gern die Geschichte erführe… ;-) Um Zeit ging es, lese ich…
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Ja, es war ein Gespräch, bei dem es um alles mögliche ging, schöne Gedanken tauchten auf. Es ging um Zeit und Geduld. Lege dich in die Zeit und du wirst die Geduld finden, war ein weiterer schöner Satz.
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