Dieses Jahr findet ihr hier zwei Kategorien. Kategorie 1: Findesatz und Wortspiel. Wöchentlich teile ich einen Satz, der mich durch seine Poesie, Tiefe oder Skurrilität inspiriert hat. Daraus entsteht ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, ergänzt durch ein passendes Foto. Kategorie 2: Verstecktes Wort der Woche. Ich wähle jede Woche ein Wort, das mit dem nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt, schreibe es auf und verstecke es an öffentlichen Orten. Fotos zeigen das Wort und seinen Versteckplatz. Wie jedes Jahr werde ich über die Leipziger Buchmesse und die Frankfurter Buchmesse berichten.
„Tiefe“ ist ein schönes Wort. Sie kann das Gegenteil der „Höhe“ sein, aber auch der „Oberflächlichkeit“. Der Satz, von dem wir nicht wissen, in welchem Zusammenhang er ausgesprochen wurde, kann also in vielen Bedeutungen gelesen werden.
Der freundlichste Gedanke, der mir dazu einfällt, ist dieser: Von der Oberfläche zum Wesentlichen komme ich nicht ohne meine Entscheidung, dass ich mich vom Ganzen einer Situation, eines Gedankens, einer Begegnung, vom Leben in ihnen, führen lassen will. Das Wesentliche, die Tiefe, kommt nie von mir allein. Schon deswegen kommen wir um Kommunikation nicht herum. Denn ganz ohne Wesentlichkeit würde sogar facebook kollabieren.
Er wurde ausgesprochen im Zusammenhang mit der Anregung, sich immer wieder auch mit sich selbst zu beschäftigen und Stille zuzulassen.
Froh, dass wir um Kommunikation nicht herum kommen, grüßt dich herzlich Marion
..wie auch auf dem weg in die höhe
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Ich freue mich, dass du diese Sätze so herrlich erweiterst!
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jederzeit und bitte gern und du machst es mir leicht dich in deine sätze zu denken und weiterzuschmöckern in meinem hirn
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… wie schön… weiterzuschmöckern in deinem Hirn…
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… oder katastrophen.
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ja, stimme dir zu, auch Katastrophen oder vermeintliche Katastrophen führen in die Tiefe …
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„Tiefe“ ist ein schönes Wort. Sie kann das Gegenteil der „Höhe“ sein, aber auch der „Oberflächlichkeit“. Der Satz, von dem wir nicht wissen, in welchem Zusammenhang er ausgesprochen wurde, kann also in vielen Bedeutungen gelesen werden.
Der freundlichste Gedanke, der mir dazu einfällt, ist dieser: Von der Oberfläche zum Wesentlichen komme ich nicht ohne meine Entscheidung, dass ich mich vom Ganzen einer Situation, eines Gedankens, einer Begegnung, vom Leben in ihnen, führen lassen will. Das Wesentliche, die Tiefe, kommt nie von mir allein. Schon deswegen kommen wir um Kommunikation nicht herum. Denn ganz ohne Wesentlichkeit würde sogar facebook kollabieren.
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Er wurde ausgesprochen im Zusammenhang mit der Anregung, sich immer wieder auch mit sich selbst zu beschäftigen und Stille zuzulassen.
Froh, dass wir um Kommunikation nicht herum kommen, grüßt dich herzlich Marion
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Nicht von allein geführt… und nicht alleingelassen. Nur unsere Gedanken gaukeln uns manchmal vor, dass wir in unseren Tiefen einsam sind.
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Ein schöner Gedanke, dass wir auch in unseren Tiefen nicht wirklich einsam sind!
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*zustimmend nick*
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