22. März – Findesatz-Gedicht

Ich halte dich
solange du das willst
Löst du deine Hand
gebe ich dir einen Kuss
und werde zusehen
wie deine Silhouette kleiner wird
Meine Träne wird von der Schönheit sprechen
In mir gewebt
ein Teil von dir

4 Gedanken zu „22. März – Findesatz-Gedicht

  1. Loslassen – ein Kind in den Tag entlassen, ins Leben?
    Vertrauen fassen, dass alles gut geht.
    Bewusst darüber sein, dass wir alles mitgegeben haben, was den kindlichen Mut, die Zuversicht des Entdeckenwollenden fördert.
    Hoffnung haben, dass sich das Kind immer daran erinnern wird, wo seine Fragen beantwortet werden, wo es Halt und Geborgenheit findet, wenn es zweifelt.
    Dem Kind Flügel geben …

    Da fällt mir Khalil Gibran ein – ein Ausschnitt:
    „Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht
    des Lebens nach sich selber.
    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. …“

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    • Ich habe tatsächlich an ein Kind gedacht oder Kinder, die ins weite Leben gehen.
      Wurzeln und Flügel, diese schöne gute Grundlage…
      Khalil Gibrans Worte mag ich sehr.

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