13 Gedanken zu „1. Dezember

  1. Das sagt man ja häufig, wenn einem jemand Kritik entgegenbringt. (Im Sinne von: ist okay, wenn du bzw. er/sie das so siehst/sieht, mir aber letztlich egal.)
    Aber es kann auch bedeuten, dass man zum Beispiel mit chronischen Kreuzschmerzen oder Gleitsichtbrille leben kann. (Im Sinne von: ist nicht toll, aber in Ordnung, dass das so ist.)
    Im ersten Fall zeigt man eine Grenze zu jemand anderen auf, im zweiten Fall nimmt man eine Schwäche von sich an.

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    • Ich finde, das ist ein Satz, der so nebenbei gehört flüchtig erscheinen kann und doch wohnt viel in ihm. Denn leben können mit Dingen, die wir uns nicht ausgesucht haben, die jedoch da sind, ist eine gute Haltung, im Sinne von guter Akzeptanz, wie ich finde.
      Spannend deine Erweiterung, was der Satz bedeuten kann.

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    • Manches kommt uns entgegen und ist ein Muss, was bestimmt nicht immer leicht ist.
      Ich glaube, manches Muss können wir in ein Muss nicht umwandeln und manches Muss will möglichst gut ins Leben integriert werden.

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