In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Ich kenn diese Gedanken so gut, aber leider ist das zumindest bei mir nicht so. Ich hab eine gewisse Kapazität, wenn die ausgenutzt ist, kann ich nichts mehr dazu lernen auch wenn ich es noch so gerne will oder mich noch so sehr anstrenge. Da geht eben nichts mehr hinein. Also rein praktisch kann ich nicht alles lernen, wenn ich denn nur will, leider. Auch meine Lebenszeit ist beschränkt. Leider wird auch viel Zeit verbraucht Dinge zu lernen, die ich gar nicht lernen will um in unserer Gesellschaft leben zu können. Gut das will ich ja, weil ich mich nicht zur Eremitin eigne. Vielleicht ist es aber auch gut so, denn nun bin ich gefordert auszuwählen, was mir wirklich wichtig ist und ich muss anderen Menschen vertrauen, wenn sie mir von etwas erzählen, wovon ich keine Ahnung habe und wohl nie viel Ahnung haben werde. Und ich muss trotz Ahnungslosigkeit erkennen, ob sich jemand auf einem Gebiet auskennt, wo ich Hilfe brauche oder Informationen. D.h. ich kann meine Menschenkenntnis schärfen und vielleicht ein Mini Wissen aneignen um gerade so mitreden zu können. Aber alles lernen, wenn ich nur will? Ich weiß, dass ich es nicht kann. Und das ist okay so. 🙂
P.S. ich muss auch erkennen, wo meine Fähigkeiten liegen, denn Mathematikerin werde ich wohl mit viel Mühe nicht. Da nutzen aller Wille und Disziplin nichts. 😉
Ich weiß, dass ich gerne viel mehr lernen wollte und tlw. anderes als mein Leben für mich vorgesehen hat. Ich weiß nicht, ob es nicht eine Schutzbehauptung ist, alles lernen zu können und wenn ich nicht kann, wollte ich es nicht? Tut mir leid, wenn ich so direkt bin, aber wozu dieser Gedanke? Und ja, ich versuche meine Gedanken zu Ende zu denken auch wenn ich dann erkennen muss, da mach ich mir was vor. ….. Ich denke, jetzt hab ich mich etwas unbeliebt gemacht bei dir. 🤔
Nein, hast du nicht. Ich schrieb ja eben, daß man meine Gedanken nicht so kategorisch genau nehmen sollte. Das sollte keine 100% so oder so Aussage sein. Ich habs halt etwas auf die Spitze getrieben! Auf der anderen Seite denke ich schon, wenn ich etwas absolut möchte, daß ich es auch angehen kann (vielleicht kann ich kein Arzt werden, aber ich kann was über Medizin lernen, wenn es mich interessiert usw.). Aber ich glaube, darüber können wir eine endlose Diskussion führen. Jeder hat halt andere Vorstellungen vom Leben. Manche Menschen machen Dinge möglich, die andere für unvorstellbar halten. Ich gehöre sicherlich nicht dazu, glaube aber daran.
O.k., da hatte ich dich zuvor wohl falsch verstanden, mit dem kategorisch meinen. Dem Gedanken, dass sich auch „Unvorstellbares“ verwirklichen lassen kann, stimme ich unbedingt zu. Daran glaube ich auch und hab gute Erfahrungen tlw. mit der Umsetzung. …. Danke fürs erklären. ☺️
Ich lese verspätet nach, da ich unterwegs war und hier bessern Internetempfang habe. Du hast dich nicht unbeliebt gemacht, aber das hat „pflanzwas“ dir ja schon selbst geschrieben. Austausch ist willkommen.
Danke dir 😊, ich bin immer vorsichtig am Blog. Geschriebenes birgt oft viele Missverständnisse.
Liebe Grüße und ich freue mich übers nachlesen. ☺️
Alles Liebe
„Benita“
Ich glaube auch, ein wenig Gelassenheit tut gut, nicht alles wissen zu müssen und zu können. Und dabei auch die Lust in sich tragen, weiter und Neues zu lernen.
Doch, habe ich ;-) Habe ich nicht? Nee, ich muß nicht alles wissen. Ich kann aber alles lernen. Wenn ich denn will :-)
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Ich kenn diese Gedanken so gut, aber leider ist das zumindest bei mir nicht so. Ich hab eine gewisse Kapazität, wenn die ausgenutzt ist, kann ich nichts mehr dazu lernen auch wenn ich es noch so gerne will oder mich noch so sehr anstrenge. Da geht eben nichts mehr hinein. Also rein praktisch kann ich nicht alles lernen, wenn ich denn nur will, leider. Auch meine Lebenszeit ist beschränkt. Leider wird auch viel Zeit verbraucht Dinge zu lernen, die ich gar nicht lernen will um in unserer Gesellschaft leben zu können. Gut das will ich ja, weil ich mich nicht zur Eremitin eigne. Vielleicht ist es aber auch gut so, denn nun bin ich gefordert auszuwählen, was mir wirklich wichtig ist und ich muss anderen Menschen vertrauen, wenn sie mir von etwas erzählen, wovon ich keine Ahnung habe und wohl nie viel Ahnung haben werde. Und ich muss trotz Ahnungslosigkeit erkennen, ob sich jemand auf einem Gebiet auskennt, wo ich Hilfe brauche oder Informationen. D.h. ich kann meine Menschenkenntnis schärfen und vielleicht ein Mini Wissen aneignen um gerade so mitreden zu können. Aber alles lernen, wenn ich nur will? Ich weiß, dass ich es nicht kann. Und das ist okay so. 🙂
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P.S. ich muss auch erkennen, wo meine Fähigkeiten liegen, denn Mathematikerin werde ich wohl mit viel Mühe nicht. Da nutzen aller Wille und Disziplin nichts. 😉
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..da schließe ich mich an ;-)
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So kategorisch genau muß man es sicher nicht nehmen, aber ich glaube, solche Dinge will ich dann auch gar nicht lernen ;-)
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Ich weiß, dass ich gerne viel mehr lernen wollte und tlw. anderes als mein Leben für mich vorgesehen hat. Ich weiß nicht, ob es nicht eine Schutzbehauptung ist, alles lernen zu können und wenn ich nicht kann, wollte ich es nicht? Tut mir leid, wenn ich so direkt bin, aber wozu dieser Gedanke? Und ja, ich versuche meine Gedanken zu Ende zu denken auch wenn ich dann erkennen muss, da mach ich mir was vor. ….. Ich denke, jetzt hab ich mich etwas unbeliebt gemacht bei dir. 🤔
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Nein, hast du nicht. Ich schrieb ja eben, daß man meine Gedanken nicht so kategorisch genau nehmen sollte. Das sollte keine 100% so oder so Aussage sein. Ich habs halt etwas auf die Spitze getrieben! Auf der anderen Seite denke ich schon, wenn ich etwas absolut möchte, daß ich es auch angehen kann (vielleicht kann ich kein Arzt werden, aber ich kann was über Medizin lernen, wenn es mich interessiert usw.). Aber ich glaube, darüber können wir eine endlose Diskussion führen. Jeder hat halt andere Vorstellungen vom Leben. Manche Menschen machen Dinge möglich, die andere für unvorstellbar halten. Ich gehöre sicherlich nicht dazu, glaube aber daran.
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O.k., da hatte ich dich zuvor wohl falsch verstanden, mit dem kategorisch meinen. Dem Gedanken, dass sich auch „Unvorstellbares“ verwirklichen lassen kann, stimme ich unbedingt zu. Daran glaube ich auch und hab gute Erfahrungen tlw. mit der Umsetzung. …. Danke fürs erklären. ☺️
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Ich lese verspätet nach, da ich unterwegs war und hier bessern Internetempfang habe. Du hast dich nicht unbeliebt gemacht, aber das hat „pflanzwas“ dir ja schon selbst geschrieben. Austausch ist willkommen.
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Danke dir 😊, ich bin immer vorsichtig am Blog. Geschriebenes birgt oft viele Missverständnisse.
Liebe Grüße und ich freue mich übers nachlesen. ☺️
Alles Liebe
„Benita“
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Ich glaube auch, ein wenig Gelassenheit tut gut, nicht alles wissen zu müssen und zu können. Und dabei auch die Lust in sich tragen, weiter und Neues zu lernen.
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Das Gehirn kann alles Wissen der Erde aufsaugen, aber wir bestehen eben nicht nur aus Gehirn.
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Zum Glück :-)
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Man muss auch gar nicht alles wissen…
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Stimmt, sooo viel Wissen, geht gar nicht.
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Demokrit hat einmal gesagt: Bemühe dich, nicht alles wissen zu wollen, sonst lernst du gar nichts.
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Kluge Worte.
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