32 Gedanken zu „23. November

  1. Ich sag schon immer, ich möchte mindestens 96 Jahre alt werden so wie meinem Uroma, gesund und fit!
    Und genau wie meinem Uroma auch für die ganze Familie Flas und Torten backen! Woher das wohl kommt die Liebe fürs backen🙃

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    • So bestimmt viele. Und doch höre ich immer mal Leute, die sagen, sie möchten nicht alt werden. Das wundert mich dann immer. Vielleicht können sie sich diese Lebendigkeit nicht vorstellen und dass schönes Alter geht.

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      • Ich glaube, dass es eine Menge Leute gibt, die Angst davor haben, im Alter gebrechlich, krank, hilflos und völlig abhängig zu sein. Das ist, je nach Familienstand und finanziellen Gegebenheiten, eine mehr als erschreckende Vorstellung. Und wenn man weiß, dass es viel zu viele schlecht bezahlte Altenpfleger gibt, die überarbeitet sind und trotzdem täglich ihr Bestes in einem stumpfsinnigen System geben, macht einen das auch nicht glücklicher. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme …

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        • Mein Ja zu deinen Worten.
          Ich sprach gestern mit einer Freundin über zwei Frauen, die wunderbar lebendig alt werden. Sie nutzen ihr Leben, sind neugierig, unternehmungsfreudig und freiheitsliebend.
          Sicherlich wäre das in der Art und Weise nicht möglich, wenn sie eine einschränkende Krankheit hätten.
          Ich finde mit dir, die Tätigkeit der Pflegekräfte sollte dringend anders bezahlt und wertgeschätzt werden.

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  2. Ja, so möchte ich das auch :-) und danach schön sterben. Meistens denkt man ja nur daran, wie man nicht sterben will, dabei wäre es andersherum doch viel schöner. Aber jetzt schweife ich ab. Davor möchte ich mit Freude, Zufriedenheit und Beweglichkeit in jeder Hinsicht alt werden :-)

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    • Vielleicht schweifst du gar nicht ab, da das eng zusammengehört, Leben und Tod sind so nah, eines geht nicht ohne das andere. Doch es stimmt schon, wie Per Olov Enquist es sagt: „Eines Tages werden wir sterben. Aber an allen anderen Tagen werden wir leben.“ : )

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      • Ein schöner Satz :-) Ja, das stimmt, es liegt eng beisammen und man darf ihm ein paar Gedanken widmen, dem Tod, aber so lange das Leben da ist, darf man sich daran erfreuen. Kennst du zufällig das Büchlein „Ente, Tod und Tulpe“ ? Wo von einer Ente erzählt wird und der Tod ist ihr Begleiter ? Es wird aber so nett beschrieben, daß der Tod gar nichts schlimmes ist. Er ist einfach ihr Begleiter. Nicht mehr, nicht weniger. Und wenn es Zeit ist zu gehen, ist er eben da. Ich finde es irgendwie tröstlich. Er hat kein großes Gewicht. Fertig. Er ist da. Punkt. Und ansonsten lebt man sein Leben :-)

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  3. In den letzten Wochen kaufte sie für Puppe Fritz bei H+M Winterkleidung. Musste aber feststellen, dass die kleinste Kindergrösse noch einen Tick zu gross ist für ihren Fritz. Nun werden die Hosen- und Armstösse nochmals ein Stück hochgeschlagen.
    Ich finde mein „Mueti“, so wie sie sich verändert, einmalig sensationell und zieh den Hut.

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    • Hochschlagen geht auch. Vielleicht wird Fritz damit der neue Trendsetter. : )
      Ich glaube, da wohnt vieles, dass es verdient, den Hut vor den älteren Menschen zu ziehen. Schön, dass du es so erlebst.

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