„Wenn wir bereit sind, auf den anderen zuzugehen und ihm zu begegnen, ganz ohne Vorurteile, da kann sich eine Menge auftun, ich finde das herrlich.“
„Wenn wir bereit sind, auf den anderen zuzugehen und ihm zu begegnen, ganz ohne Vorurteile, da kann sich eine Menge auftun, ich finde das herrlich.“
… alles schlaue Sprüche. Mit jedem will man auch nichts zu tun haben …
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Musst du auch nicht, doch kennst du es, wenn Vorurteile aufgehoben werden und du den Menschen kennen lernst, von dem du vorher noch ganz anderes im Kopf und in gemachten Schubladen dachtest. Plötzlich öffnen sich die Schubladen und zeigen, Menschen passen gar nicht in dieses Laden hinein.
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Wenn es denn so wäre. In der Theorie geht das alles immer …
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Stimmt, die Praxis ist oft anders als die Theorie. Mich freute, dass der Satz so mitten aus der Praxis kam. Da hat eine Frau Menschen erlebt, von denen sie zuvor anderes im Kopf hatte und sie sagte, es war, als seien Vorurteile gesprengt worden.
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Das ginge leicht, wäre unsere Erziehung dem entsprechend, aber wir lernen ja als Kinder verhaltensweisen zu beobachten, vor allem die von unserem direkten Umfeld und dort merkt sich unser Gehirn, wem wir wie begegnen sollten. Neugierig bleiben wir in der Regel nur, wenn sich die neue Begegnung nicht in ein erlerntes Schema einfügen lässt. So sollte sich der Mensch einst vor gefährlichen Situationen schützen, um zu überleben. Es ist verdammt schwer die eigene Evolutionsgeschichte mit reiner Vernunft und Logik auszutreiben um unvoreingenommen zu bleiben. Sprache wäre da die einzige Lösung, doch ist diese oft nicht die gleiche, selbst unter Gleichsprachlichen, siehe Bayern und Norddeutsche. Es bleibt also eine individuelle Auseinandersetzung mit der Begegnung, täglich :-)
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… jetzt hast du mich zum heulen gebracht Arno… aber so ist es…
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Das wollte ich nicht allerbeste Blumenfee und diese Einschätzung stammt ja aus der Wissenschaft und nicht von mir persönlich …
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Du sagst es doch viel schöner als jede Wissenschaft, lieber Arno.
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Tränen können gut tun.
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… eigentlich lösen sie immer etwas…
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Ja, Arno und genau das ist so wertvoll, diese Begegnung und ich denke, nur so geht es, das weicht die Vorurteile auf.
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Es bewahrheitet sich für mich immer wieder das alte Sprichwort: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Begegne ich dem Fremden offen, dann ist er es meist auch, auch wenn wir uns nur mit mani e ai piedi verständigen können.
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Diese Offenheit ermöglicht Kontakt und Neues. Schön, Karin, dein Bild hier zu sehen und ich finde, das Bild passt zu dem inneren Bild, das ich von dir hatte. Eine sympathische tolle Frau.
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Danke für Dein Kompliment 🤗Dieser Gravatar wird in 14 Tagen wieder dem Clematisstern weichen, dann haben sich meine Follower in etwa ein Bild von mir gemacht und ich kann wieder in die Anonymität verschwinden.Dir ein wunderschönes Wochenende.Mit herzlichem Gruß, Karin
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Dir auch ein wohltuendes Wochenende, wünscht Marion
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Toleranz ist die Grundvoraussetzung und auch für die gibt es Grenzen.
Es ist mir erst gestern in der Straßenbahn aufgefallen, wie mir sogar meine so tolle sprichwörtliche Toleranz abhanden kommen kann…Sie macht sich dann sofort aus dem Staube und nur noch Unverständnis macht sich breit in mir.
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Da scheinst du etwas erlebt zu haben, das dazu führte. Vielleicht ist es dann nicht die Toleranz, die flöten geht, sondern ein verständliches Nicht gut finden einer bestimmten Situation und fühlen, so geht es nicht.
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Ja,genau so ist es auch, liebe Marion! !!
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Eine schöne Erfahrung hatte ich kürzlich, als ich eine der Nachbarinnen „unter dem Baum“ näher kennenlernte. Sie machte zuvor eher ein ernstes, vielleicht etwas verdrießliches Gesicht. Als wir ins Gespräch kamen, stellte ich fest, daß sie den Schalk im Nacken hat. Jetzt unterhalten wir uns öfter und haben Spaß dabei :-) Ich kenne aber auch die anderen Situationen. Es ist immer toll, schöne Erfahrungen zu machen und sich positiv überraschen zu lassen :-)
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Danke für dein Erzählen. Eine schöne Geschichte und gute Erfahrung. Genau das ist es, das Einlassen und Kennenlernen und überrascht werden.
Schalke im Nacken verstecken sich manchmal und wie schön, wenn sie entdeckt werden.
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Oh weh, wie weit wir doch davon noch entfernt sind. Das schaffen wir ja kaum innerhalb der Familie oder dem Arbeitsplatz.
Scannen – urteilen.
Wie hart muss jeder einzelne an seinen Mustern arbeiten, um dieses Verhalten abzumildern.
Demut ist eine versteckte und wenig beachtete Art, die Welt zu sehen.
Schwer, sie zu leben.
ABER!
Wir arbeiten daran und bleiben am Ball, will ich meinen, Stück für Stück einer offenen und wertfreien Begegnung entgegen.
Freu mich drauf :-)
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Ja, wir arbeiten dran und es gibt sie, die vielen Menschen, die Vorurteile ablegen und sich überraschen lassen. Egal, ob es auf der Arbeit, in der Nachbarschaft ist oder das Leben mit anderen Kulturen betrifft. Es gibt diese guten Erfahrungen und Menschen, die davon erzählen.
Genau, lass uns weiterhin darauf freuen!
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