In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Immer wieder gerate ich mit dem Rädken auf Waldwege wie diesen auf deinem schönen Bild. Sie laden mich förmlich ein sie zu gehen oder zu befahren. Es kann sein, dass ein solcher Weg überraschend endet vor einem Abgrund oder einem Berg. Bislang habe ich immer eine Möglichkeit gefunden, ihn zu Ende zu gehen, will sagen: ich musste noch nie umkehren…
In einem so großen Wald, wie dem in dem ich lebe, halte ich das für ein sehr großes Glück. Allerdings musste ich teilweise über meine Grenzen gehen um über den alten Weg einen neuen Weg zu finden. Manchmal habe ich gedacht ich schaffe es nicht. Doch wenn ich dann daran dachte den ganzen Weg zurück gehen zu müssen die nicht bereits gelaufen oder gefahren war, verlieh mir das ungeahnte Kräfte…ich mag es gar nicht, Wege doppelt zu laufen, auch wenn sie noch so schön sind…
Als ich das letzte Mal auf einer Wanderung auf einem solchen Weg landete der plötzlich endete, wurde aus Der harmlosen Wanderung mit einem Mal eine Kraxeltour. Doch ich hatte Kraxelschuhe an und rutschte nur einen Teil des Abhangs auf dem Hosenboden runter. Und ich schwor mir heimlich:
Sollte ich mich noch einmal auf diesen verführerischen Weg verirren, mich vorm Abhang gefoppt fühlen, werde ich umkehren, den schönen Weg zurückgehen und ihn noch einmal genau betrachten. Und ihn dann nie wieder betreten.
Ui…ein paar mehr Gedanken, so lose weg…☺️
Guten Morgen✨
Ich mag solche Wege. Ich bin ihn gefahren als Alternative zur Straße. Und dann taucht manchmal plötzlich so etwas auf. Ich erlebe es wie du, es finden sich Wege.
Danke für dein Erzählen, so lose weg und so gute Einblicke schenkend. Sind es nicht gerade diese Wege, die besonders hängen bleiben und uns stärken, bei denen wir dachten, das pack ich nicht und es dann doch geschafft haben. Pass weiterhin gut auf dich auf!
Habe ich auch schon gehört, eine Ausnahme vielleicht (?): es gibt unbehgehbare Wege, die zeigen auf: hier ist eine Grenze. Hier kann ein Umkehren sinnvoll sein, wenn ansonsten die Gesundheit Schaden nähme…
Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu…
Zumindest haben wir uns dann getraut und sind um eine Erfahrung reicher. Nichts tun und sich nicht trauen, bringt uns nicht wirklich weiter. Lieder die Siebenmeilenstiefel an und los. (okay, du jetzt gerade im Moment nicht, du brauchst gerade Ruhe und Schonung, ich weiß und auch die ist wichtig!)
Oft sind das so festgesetzte, vererbte, verallgemeinerte Gedankenmuster, die uns vorgaukeln, daß etwas nicht geht. Vielleicht geht nicht alles und manches hat seine Grenzen, die auch hilfreich sein können, aber solche Sätze haben keine Allgemeingültigkeit ! „Mit über 50 findest du keine Arbeit mehr“ und es gibt Menschen, die finden welche, sogar noch mit 60. „Autofahren lernst du nicht mehr“ und es gibt Menschen, die machen mit 60 ihren Führerschein………manchmal erfordert es mehr Mut als sonst, aber vieles, von dem wir glauben, es sei nicht möglich, ist möglich :-) Passend zum vorigen Eintrag: wenn wir es nicht versuchen….!!
Solche Beispiele, die du nennst und solche Menschen, die sich getraut haben, zeigen, wie toll das ist und das wir mehr sind als Sätze, die wir hier und dort hören. Leben wir die eigenen Sätze und schreiben Geschichte in unserem Leben.
Stimmt, es gibt immer Gründe, die dagegen sprechen. Ist die Frage, worauf wir das Augenmerk richten. Manchmal reicht ein Grund, der dafür spricht, es zu tun.
Noch vor drei Tagen stand ich vor einem Haus,
in dem Franz Kafka lebte, und von dem der Aphorismus:
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
stammt.
Wer nicht geht, weil er denkt, es geht nicht, kommt nicht weiter.
Der gefällt mir besonders……
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Das freut mich, danke.
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… lass das Reden, packen wir es an.
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:-)
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Mit deinem „Wir“ geht es noch besser, vier Hände tragen mehr als zwei.
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Alle sagen das geht nicht. Dann kommt jemand, der wusste das nicht und hat’s gemacht.
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Passend und gut. Der hat das gut gemacht!
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geht nicht, gibt’s nicht. Es findet sich immer ein Weg
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… manchmal dauert es etwas länger, bis ein Weg gefunden wird
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Nur so geht es.
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Einfach versuchen, hat es nicht geklappt hast du zumindest versucht!
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Stimmt, und Versuche haben wir, sogar mehr als einen.
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Immer wieder gerate ich mit dem Rädken auf Waldwege wie diesen auf deinem schönen Bild. Sie laden mich förmlich ein sie zu gehen oder zu befahren. Es kann sein, dass ein solcher Weg überraschend endet vor einem Abgrund oder einem Berg. Bislang habe ich immer eine Möglichkeit gefunden, ihn zu Ende zu gehen, will sagen: ich musste noch nie umkehren…
In einem so großen Wald, wie dem in dem ich lebe, halte ich das für ein sehr großes Glück. Allerdings musste ich teilweise über meine Grenzen gehen um über den alten Weg einen neuen Weg zu finden. Manchmal habe ich gedacht ich schaffe es nicht. Doch wenn ich dann daran dachte den ganzen Weg zurück gehen zu müssen die nicht bereits gelaufen oder gefahren war, verlieh mir das ungeahnte Kräfte…ich mag es gar nicht, Wege doppelt zu laufen, auch wenn sie noch so schön sind…
Als ich das letzte Mal auf einer Wanderung auf einem solchen Weg landete der plötzlich endete, wurde aus Der harmlosen Wanderung mit einem Mal eine Kraxeltour. Doch ich hatte Kraxelschuhe an und rutschte nur einen Teil des Abhangs auf dem Hosenboden runter. Und ich schwor mir heimlich:
Sollte ich mich noch einmal auf diesen verführerischen Weg verirren, mich vorm Abhang gefoppt fühlen, werde ich umkehren, den schönen Weg zurückgehen und ihn noch einmal genau betrachten. Und ihn dann nie wieder betreten.
Ui…ein paar mehr Gedanken, so lose weg…☺️
Guten Morgen✨
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… verführt werden von Verführerischem … solch romantischen Wegen kann eine magische Kraft innewohnen. Da ist es schwer zu widerstehen, denke ich …
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…einen solchen Weg lohnt es sich auch zweimal zu gehen…vor allem, wenn Magie im Spiel ist…✨…
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… insgeheim wünscht man sich mehr solcher Wege
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Ich mag solche Wege. Ich bin ihn gefahren als Alternative zur Straße. Und dann taucht manchmal plötzlich so etwas auf. Ich erlebe es wie du, es finden sich Wege.
Danke für dein Erzählen, so lose weg und so gute Einblicke schenkend. Sind es nicht gerade diese Wege, die besonders hängen bleiben und uns stärken, bei denen wir dachten, das pack ich nicht und es dann doch geschafft haben. Pass weiterhin gut auf dich auf!
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Geht nicht heißt übersetzt: ich will nicht…
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Cool! ;-)
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Habe ich auch schon gehört, eine Ausnahme vielleicht (?): es gibt unbehgehbare Wege, die zeigen auf: hier ist eine Grenze. Hier kann ein Umkehren sinnvoll sein, wenn ansonsten die Gesundheit Schaden nähme…
Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu…
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Da hast du Recht, man muss schon genau hinschauen, Hals brechen gilt nicht ;)
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So eine gute Übersetzung schenkst du und kein Duden kann das so schön.
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tja, es sich zutrauen, heißt die Devise … und Mißerfolge nicht zu schwer nehmen …, falls es die gibt.
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Zumindest haben wir uns dann getraut und sind um eine Erfahrung reicher. Nichts tun und sich nicht trauen, bringt uns nicht wirklich weiter. Lieder die Siebenmeilenstiefel an und los. (okay, du jetzt gerade im Moment nicht, du brauchst gerade Ruhe und Schonung, ich weiß und auch die ist wichtig!)
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Alle sagten, „das geht nicht.“ Da kam einer, der das nicht wusste, und hat’s gemacht…
Liebe Grüße. Priska
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Der eine ist ein gutes Beispiel für uns. Auch wenn wir eigene Spuren hinterlassen müssen oder dürfen.
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Oft sind das so festgesetzte, vererbte, verallgemeinerte Gedankenmuster, die uns vorgaukeln, daß etwas nicht geht. Vielleicht geht nicht alles und manches hat seine Grenzen, die auch hilfreich sein können, aber solche Sätze haben keine Allgemeingültigkeit ! „Mit über 50 findest du keine Arbeit mehr“ und es gibt Menschen, die finden welche, sogar noch mit 60. „Autofahren lernst du nicht mehr“ und es gibt Menschen, die machen mit 60 ihren Führerschein………manchmal erfordert es mehr Mut als sonst, aber vieles, von dem wir glauben, es sei nicht möglich, ist möglich :-) Passend zum vorigen Eintrag: wenn wir es nicht versuchen….!!
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Solche Beispiele, die du nennst und solche Menschen, die sich getraut haben, zeigen, wie toll das ist und das wir mehr sind als Sätze, die wir hier und dort hören. Leben wir die eigenen Sätze und schreiben Geschichte in unserem Leben.
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Hach, das hast du schön gesagt :-) Die eigenen Sätze leben, das hört sich gut an !
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Danke
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Gerne :-)
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Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. Manchmal ist es eben nur eine Sache des Wollens.
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Stimmt, es gibt immer Gründe, die dagegen sprechen. Ist die Frage, worauf wir das Augenmerk richten. Manchmal reicht ein Grund, der dafür spricht, es zu tun.
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Noch vor drei Tagen stand ich vor einem Haus,
in dem Franz Kafka lebte, und von dem der Aphorismus:
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
stammt.
Wer nicht geht, weil er denkt, es geht nicht, kommt nicht weiter.
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Toll, da hat er recht, hat Kafka das gesagt?
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guter satz.
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Finde ich auch, viel Wahrheit in wenigen Worten.
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ja.
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Dieser Satz gefällt mir besonders gut. Überhaupt, was für ein schönes Projekt. Und die Fotos passen einfach großartig zu den Sätzen.
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Danke sehr, das freut mich sehr. Und ein Willkommen hier bei Findesatz!
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