In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Buschwindröschen, ich mag alleine schon ihren Namen. Ohnehin finde ich, dass viele Pflanzen herrliche Namen tragen: Löwenmäulchen, Himmelsschlüsselchen, Tausendschön, Herbstzeitlose, Jelängerjelieber, Vergissmeinnicht…
Man spricht das tatsächlich üblicherweise mit einem Punkt dahinter aus, also gar nicht als Frage, sondern eher als (fragende) Feststellung: Irgendeiner weiß es, aber frag‘ mich nicht!
Herrlich, die Sprache, oder?
Ja, sie ist wunderbar unsere Sprache, was sich alles darin verbirgt an kleinen und großen Weisheiten. Du hast recht, es ist eine Frage, die mehr wie eine Feststellung ist, ein Hoffnungssatz.
Das ist ein sehr kluger Satz, finde ich…egal wie…denn er nimmt einen Umstand oder etwas anderes an und geht davon aus, dass es gut sei oder werden kann. Meistens fallen solche Worte resignativ. Doch dies nur, weil Menschen dazu neigen, alles in gut oder schlecht bewerten zu müssen.
Es wäre toll, wenn wir die Bewertung rausnehmen könnten. Vielleicht wären wir dann richtig weise, wenn uns das gelingen würde. Ich mag den Satz auch. Ich finde dahinter eine Hoffnung, ein Vertrauen, wie ein Versprechen an die Tage, die noch kommen werden.
Blühen die jetzt auch schon?
Ich liebe sie 😊
LikeGefällt 1 Person
Das Bild ist vom letzten Jahr im April, also blühen sie vermutlich noch nicht. Wenn es eine weiß, dann du. : )
LikeGefällt 1 Person
Nicht mehr lange, dann blühen sie auch bald 😊😊
LikeLike
Buschwindröschen, ich mag alleine schon ihren Namen. Ohnehin finde ich, dass viele Pflanzen herrliche Namen tragen: Löwenmäulchen, Himmelsschlüsselchen, Tausendschön, Herbstzeitlose, Jelängerjelieber, Vergissmeinnicht…
LikeGefällt 1 Person
Ja, die Blumen Namen sind wunderschön und ich freue mich auf die ersten Buschwindröschen 😊
LikeGefällt 1 Person
Nienand (doch alles sind dahinter her).
LikeGefällt 3 Personen
Sehr wahr, unsere Suche, die keine Antwort geben wird, wir können uns nur in den Glauben hineinlegen, dass es gut sein wird oder gut ist.
LikeGefällt 1 Person
Gut für wen? 😬
Liebe Grüße. Priska
LikeGefällt 2 Personen
Gute Frage. Für den Einzelnen, für jeden Menschen, für das Leben, für das Morgen?
LikeLike
Meist sagt man sich das, wenn nicht alles so gelaufen ist, wie man es gerne hätte.
LG
Astrid
LikeGefällt 1 Person
Und legt die Hoffnung dann hinein, dass das Geschehen einen Sinn hat, der sich womöglich in der Zukunft zeigen wird.
LikeLike
ja, wer weiß
LikeGefällt 1 Person
wir können ahnen
LikeGefällt 1 Person
ja
LikeGefällt 1 Person
Frag`mich einfach :)
LikeGefällt 1 Person
Gut zu wissen. Reiner der Mann für Fragen solcher Art. : )
LikeGefällt 1 Person
Das wird man wohl auch nie so richtig erfahren…
Aber egal, Hauptsache wir wissen, dass es so ist :-)
LikeGefällt 3 Personen
Das stimmt, wir bekommen die klare Antwort nicht. Es dennoch selber zu glauben oder gar zu wissen, ist eine Menge.
LikeGefällt 1 Person
Mit Sicherheit! ☺
LikeGefällt 1 Person
Hat dies auf Tempest rebloggt.
LikeGefällt 1 Person
Man spricht das tatsächlich üblicherweise mit einem Punkt dahinter aus, also gar nicht als Frage, sondern eher als (fragende) Feststellung: Irgendeiner weiß es, aber frag‘ mich nicht!
Herrlich, die Sprache, oder?
LikeGefällt 2 Personen
oh ja *lächel*
LikeGefällt 1 Person
Ja, sie ist wunderbar unsere Sprache, was sich alles darin verbirgt an kleinen und großen Weisheiten. Du hast recht, es ist eine Frage, die mehr wie eine Feststellung ist, ein Hoffnungssatz.
LikeGefällt 1 Person
Das ist ein sehr kluger Satz, finde ich…egal wie…denn er nimmt einen Umstand oder etwas anderes an und geht davon aus, dass es gut sei oder werden kann. Meistens fallen solche Worte resignativ. Doch dies nur, weil Menschen dazu neigen, alles in gut oder schlecht bewerten zu müssen.
LikeGefällt 2 Personen
Es wäre toll, wenn wir die Bewertung rausnehmen könnten. Vielleicht wären wir dann richtig weise, wenn uns das gelingen würde. Ich mag den Satz auch. Ich finde dahinter eine Hoffnung, ein Vertrauen, wie ein Versprechen an die Tage, die noch kommen werden.
LikeGefällt 1 Person
Dein letzter Satz ist sehr schön, er birgt auch einen Trost, wenn die Dinge mal nicht im Sinne des Erfinders laufen wollen😉
LikeGefällt 1 Person
Nichts ist umsonst getan. Alles hat seinen Sinn.
LikeLike
Worte, die Mut geben, auch dann, wenn sich der Sinn nicht im Heute zeigt, darauf vertrauen, dass er sich zeigen wird.
LikeGefällt 1 Person
Manchmal heißt es auch: Wozu soll das alles gut sein?
So wie es hier steht, als Aussage, meine ich dazu:
Alles hat einen Sinn. Nichts geschieht grundlos, auch wenn sich uns erst mal der Sinn verschließt
LikeGefällt 1 Person
Wenn wir das glauben, dann wohnt eine wunderbare Hoffnung in uns, wie ich finde.
LikeGefällt 1 Person
😊, das glaube ich auch, liebe Marion
LikeGefällt 1 Person
Weise Worte – die vorwegnehmen, dass wir „eigentlich“ nichts wissen …
LikeLike
Auch wenn wir in vielen Momenten meinen, wir wüssten so vieles. Vieles erklärt sich vielleicht erst rückblickend.
LikeGefällt 1 Person