In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Ich denke, wenn wir immer wieder neu beginnen würden, wäre es tatsächlich anstrengend, schließlich wollen sich auch Wurzeln bilden, doch um die Möglichkeit zu wissen, schenkt Leichtigkeit.
Du bist also eine, die neue Schritte wagt. Ich finde, nicht nur der neue Kalender und der 1. Januar laden zum Neubeginn ein, sondern jeder Monat und jeder Tag, wenn das Innere danach ruft.
Ich bestaune immer deine schneeweißen herrlichen Bilder. Schade, dass es nicht möglich ist, Schneebälle hinüber zu werfen, ich hätte gerne welche gefangen. Sie sind bestimmt schon bei euch, die Schneeglöckchen, noch versteckt und bedeckt.
Immer wieder neu beginnen klingt so ein bissel nach unaufhörlichem Ausprobieren…
Grundsätzlich gut, aber irgendwann sollte sich nach dem Ausprobieren ein Erfolg einstellen
Unaufhörliches Aufhören wäre gewiss unruhig und das Wasser würde nie sanft fließen können. Doch ein Leben lang Brustschwimmen zu machen, das könnte einseitig werden. Wenn jemand spürt, jetzt steht das Rückenschwimmen oder Kraulen an, dann ist es gut, die Schwimmart zu ändern, denkt dich herzlich grüßend Marion.
Im Moment bin ich nicht die große Abenteurerin und wahrscheinlich auch nicht die Neubeginnerin, aber in mir wohnt der Satz, daß immer alles möglich ist und es (fast) nie zu spät ist im Leben, noch mal was Neues anzufangen. Mir gefällt der Satz deshalb sehr gut. Man muß ja nicht jedes Jahr sein Leben auf den Kopf stellen (außer, wer Lust dazu hat), aber noch mal was anderes, was Neues auszuprobieren, wenn man Lust dazu hat, ist doch toll :-)
Den Satz in sich wohnen haben als Möglichkeit, finde ich gut. Wenn wir das Leben lieben, wie es uns umgibt, dann ruft kein Neubeginn, doch darum wissen, dass es möglich ist, finde ich gut. Ich denke an Menschen, die ihren Beruf aufgeben, um Neues zu wagen, weil das Innere es deutlich sagte. Und du hast recht, das kleine Neue kann wertvoll sein, es muss nicht das Umkrempeln des Lebens sein.
… das macht Lust, sie kennenzulernen
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Sie ist toll! : )
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Mit ihr kannst du was erleben, Abenteuer pur!
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Möglich schon, aber auch sehr anstrengend immer wieder neu anzufangen…
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Ich denke, wenn wir immer wieder neu beginnen würden, wäre es tatsächlich anstrengend, schließlich wollen sich auch Wurzeln bilden, doch um die Möglichkeit zu wissen, schenkt Leichtigkeit.
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ja, da stimme ich zu.
der satz hätte auch von mir sein können. :-)
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Du bist also eine, die neue Schritte wagt. Ich finde, nicht nur der neue Kalender und der 1. Januar laden zum Neubeginn ein, sondern jeder Monat und jeder Tag, wenn das Innere danach ruft.
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Bei uns ist noch alles weiß. Ich warte schon sehnsüchtig auf den grünen Blick. Danke für das Frühlingsbild.
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Ich bestaune immer deine schneeweißen herrlichen Bilder. Schade, dass es nicht möglich ist, Schneebälle hinüber zu werfen, ich hätte gerne welche gefangen. Sie sind bestimmt schon bei euch, die Schneeglöckchen, noch versteckt und bedeckt.
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Nee. Auch keine Wiedergeburt und alles wieder neu lernen, ist doch langweilig.
Und doch, das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen …
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Du sagst es, es ist ein fortlaufender Fluss, alles Gestern tragen wir in uns und gleichzeitig ruft jeder Tag nach einem Neubeginn.
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Ooooooh, wie schön formuliert. Diese Perle kommt sofort in meiner Schatzkiste! <3 :-) Ich liebe die Deutsche Sprache.
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Schatzkisten für Worte zu haben ist toll! Erfreute Grüße zu dir und euch.
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Besser ist, wir selbst sind die Veränderung, die wir uns für diese Welt wünschen.
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Kluge Worte, das sollten wir machen.
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Lust das auszuprobieren? Ja
Immer wieder neu zu beginnen? Nein.
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Wie gut, die eigenen Antworten zu kennen und zu leben, liebe Priska.
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Immer wieder neu beginnen klingt so ein bissel nach unaufhörlichem Ausprobieren…
Grundsätzlich gut, aber irgendwann sollte sich nach dem Ausprobieren ein Erfolg einstellen
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Unaufhörliches Aufhören wäre gewiss unruhig und das Wasser würde nie sanft fließen können. Doch ein Leben lang Brustschwimmen zu machen, das könnte einseitig werden. Wenn jemand spürt, jetzt steht das Rückenschwimmen oder Kraulen an, dann ist es gut, die Schwimmart zu ändern, denkt dich herzlich grüßend Marion.
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Im Moment bin ich nicht die große Abenteurerin und wahrscheinlich auch nicht die Neubeginnerin, aber in mir wohnt der Satz, daß immer alles möglich ist und es (fast) nie zu spät ist im Leben, noch mal was Neues anzufangen. Mir gefällt der Satz deshalb sehr gut. Man muß ja nicht jedes Jahr sein Leben auf den Kopf stellen (außer, wer Lust dazu hat), aber noch mal was anderes, was Neues auszuprobieren, wenn man Lust dazu hat, ist doch toll :-)
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Den Satz in sich wohnen haben als Möglichkeit, finde ich gut. Wenn wir das Leben lieben, wie es uns umgibt, dann ruft kein Neubeginn, doch darum wissen, dass es möglich ist, finde ich gut. Ich denke an Menschen, die ihren Beruf aufgeben, um Neues zu wagen, weil das Innere es deutlich sagte. Und du hast recht, das kleine Neue kann wertvoll sein, es muss nicht das Umkrempeln des Lebens sein.
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