36 Gedanken zu „16. Februar

  1. Klingt nach einem Werbespruch von RTL II :D „Alles erlaubt“ ist nicht wirklich eine Option für Menschen, denn wir können mit so etwas nicht gut umgehen. Alleine schon „All you can eat“ stellt den durchschnittlichen Charakter vor die Wahl, ob man einfach nur satt sein sollte oder schon ein bisschen Übelkeit dabei sein darf, fürs selbe Geld ;-)

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    • Das Motto zur Faschingszeit erhält einen anderen Klang und scheint für einige ein Ventil von äußeren oder inneren Zwängen zu bedeuten. Daran hatte ich gar nicht gedacht, obschon Karneval (hier nennen wir es so) hier im Rheinland schon zu spüren ist.
      Im Tanz mag ich den Satz und als Gedankenspiel.

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      • unbedingt und nicht nur Gesellschaften, jedes kleine Gefüge, ob nun Partnerschaft oder Familie, Freundschaften etc. brauchen Spielregeln und Grenzen, es liegt an jedem selbst wie weit dies gesteckt ist. Ich bin ja bekennender Fan der Weite, nur grenzenlos habe ich als falsch erkannt. Und man spiele mal wirklich den Gedanken fort, was es heisst, wenn wirklich alles erlaubt wäre …
        herzliche Grüsse an dich, liebe Hanne
        Ulli

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  2. Wenn alles erlaubt wäre, wäre das nicht langweilig und wahrscheinlich würde die Menschheit nur übermütig. Ich glaube dann würde das Chaos ausbrechen.
    LG
    Astrid

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    • Wenn ich euch lese, denke ich mehr über den Satz nach, als in dem kleinen Moment, als ich ihn hörte oder hier aufschrieb.
      Ich frage mich gerade, warum wir Menschen so „gestrickt“ sind, dass das vermutlich auf Dauer nicht funktionieren würde.
      Liebe Grüße zurück, Marion

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  3. Oh je, das ist ein Schmarotzer, da an den Bäumen und er nimmt viel Platz ein….was wenn die Bäume sterben? Doch vielleicht ist das auf dem Bild auch eine Symbiose? In diesem Fall legen die Symbionten fest, wie viel erlaubt ist…

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      • Deswegen….ich kann es nicht richtig erkennen, auf den ersten Blick wirkt es so auf mich, wobei mir die Symbiose in den Sinn kam. Ich sah schon erwürgte Bäume. Da hat das ausgewogene Voneinander-Geben und Nehmen nicht funktioniert. Eine Überhand unterdrückt, alles ist eine Frage des Gleichgewichtes. Dies setzt Selbstkenntnis und Bewusstsein voraus….

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        • Erwürgte Bäume, das klingt wie ein Widerspruch in sich, wollen sie doch frei in den Himmel wachsen. Doch vielleicht ist es auch so bei uns Menschen, wir wollen nach oben wachsen, brauchen die Umwelt dazu und Leben im Gleichgewicht geht auf Dauer nur mit Geben und Nehmen.
          Wir haben genau zwei Hände. Wenn beide nur nehmen, verlernen sie eine kostbare Bewegung. Danke für dein Gedanken anregen.

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          • Auch Bäume haben Feinde, obwohl sie so groß und stark wirken. In Kaunitz stehen alte erwürgte Eichen. Irgendein Kraut hat sich um ihre Stämme wie Schlangen herumgewunden. Sie erstickten. Das Zeug wuchert fettgrün weiter. Die Natur gibt das Wissen vor, überall zeigt es sich in einem Zuviel oder Zuwenig, dann beginnt ein Sterben…
            Erwürgen ist ein Gruselwort…

            Schönen Sonntag für Dich✨

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  4. Interessant, die Kommentare: das Grenzenlose könnte doch reizvoll sein, aber schnell wird erwähnt, gemahnt, zur Vorsicht geraten….wäre es nicht toll, wenn alles, was man möchte, erlaubt wäre :-) Klar, im Kontext mit anderen würde es vermutlich nicht klappen, aber so für sich, für mich genommen, könnte es schon mal toll sein. Wenigstens einen Tag lang. Mit der Zeit würde es sowieso langweilig…..immer alles dürfen….aber ein paar (innerliche) Begrenzungen weniger wären auch schön :-)

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