In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Hab vielen Dank für deine mögliche Antwort, die weitaus mehr ist als eine mögliche Antwort. Ich habe das Gefühl, da leben viele Zeilen und Gedanken drin…
Das ist die Herausforderung im Findesatz….ich versuche so viel wie möglich in einen Satz zu hineinzufinden. Was nicht schwer fällt bei Deinen stimmungsvollen Bildern und Gedankenimpulsen. Sehr schöne Kommis. Lesefreude…🤗✨
Die ZEIT lässt sich nicht vertreiben und verschwindet nicht –
wir leben in einer steten ABFOLGE der EREIGNISSE,
manche wiederholen sich sogar, wie die GESCHICHTE belegt …
Etwas, das wir nicht vergessen sollten. Auch nicht, dass wir die sind, die die jetzige Zeit mitgestalten. Was in den späteren Geschichtsbüchern stehen wird, hat mit uns zu tun.
Dann wird aus der Gegenwart Vergangenheit … abgesehen davon bleibt die Frage bestehen, was denn Zeit eigentlich ist?
ein zauberhaftes Bild ist das!
liebe Marion, ich grüsse dich herzlich
Ulli
Ich mag dieses Bild auch sehr, das der Fotograf an meiner Seite am Wochenende bei einem gemeinsamen Spaziergang machte.
Gute Frage, die du stellst und eine gute Antwort, die du schenkst. Zeit, unser erdachtes Konstrukt? Sie bleibt demnach, denn sie fließt ein, das Gestern mitten hinein ins Heute.
Ui, was für ein dolles Bild! Da hört man ja die Feen flüstern!
Wohin verschwindet die Zeit? Ich finde, man kann den Ort, wohin sie verschwindet, dem Foto ablesen: sie verschwindet in die Gegenwart des Moments, wo sie nicht mehr das ist, was wir ja auch „vertreiben“ wollten: eine Konstruktion aus Vergangenheit und Zukunft. „Die Zeit steht still“ sagen wir auch manchmal dazu und meinen alles andere als Stillstand. In das JETZT verschwindet die Zeit, um gleich darauf wieder da zu sein und uns mit unseren Terminen zu nerven.
Ich hab‘ jetzt leider keine Zeit mehr,
:~), Michael
Was für ein hinreißenden Foto. In der Zeit Nr.2 vom 4.1.17 war ein interessanter Artikel im Dossier über ein Gespräch mit Prof.Geissler über Uhren und den Begriff der Zeit zu lesen. Wer bei Facebook ist, kann ihn dort nachlesen.
Zeit vertreiben, ein Ausdruck der mir nicht gefällt, Zeit zu haben und sie im Augenblick zu genießen und sich später glücklich daran zu erinnern, dass man sie gehabt hat, das mag ich. Ich würde auch sagen, sie fällt in die Erinnerung und das Denken daran ist auch Zeitvertreib. 🤗
Darüber hat gestern ein Freund erzählt. Ich nehme an, dass es der Artikel ist, von dem du berichtest. Er erzählte davon, dass es in dem Artikel auch darum ging, dass wir nicht mehr in einem Rhythmus leben, sondern in einem Takt. Und Takt ist etwas spürbar anderes als Rhythmus.
Ich werde nachlesen, liebe Karin.
Das Jahr ist noch neu. Ist es nicht toll, wenn wir am Ende des Jahres auf viele Augenblicke zurückblicken und sagen können, da haben wir die Zeit wunderbar gestaltet…
Ja, das ist der Artikel, er ist sehr lesenswert .Es geht auch um die Diktatur der Uhren, deren wir unterworfen sind seit ihrer Erfindung, daher der Takt.
Freuen wir uns über gehabte Zeit und auf die, die noch vor uns liegt.
Lieber Gruß an Dich vom tröpfelnden Dach, auch ein zeitloses Geräusch.
Ja, diese Freude möchte ich mit dir teilen.
Das Geräusch des Regens, ein schönes, wie ich finde. Ein Geräusch, das auch zum Lesen solcher Artikel einlädt… (was ich später machen werde, auch wenn der Regen bis dahin aufgehört haben sollte).
Das heutige Foto ist wieder mal ein Gedicht und ich höre, wie es zu mir spricht
Zeit, die wir uns irgendwie vertreiben, bedeutet, Langeweile zu haben.
Da ist diese Dame nicht kenne, kann ich beim Thema *Zeit vertreiben* eigentlich gar nicht mitreden *g*
Zeit, die vergeht, kennen wir alle, weil wir diesen Messer für uns erfunden haben, um Ordnung in unserem menschlichen Leben zu haben
Danke Bruni, dass du das Bild zu dir sprechen lässt und deine Sprache hier teilst.
Ja, vielleicht brauchen wir diese Ordnung und meinen damit, Richtung in unser buntes Leben zu bringen. Stell dir vor, wir würden nur mal ein Wochenende ganz ohne Uhren leben, nur auf die innere Uhr hören, das kann mitunter schon eine Herausforderung bedeuten.
Die Zeit fülle ich gerne mit Leben, also leistet sie mir Gesellschaft, und sie wird von mir keineswegs vertrieben.
Das Foto spricht mich mit seiner SEELENTIEFE sehr, sehr an – es ist märchenfeenzauberhaft. Es wäre eine gelungene Eintrittskarte ins Märchenland: „Einst vor zeitloser Zeit als die Grenzen zwischen den Welten noch fließend waren … “
Verträumte Grüße von der Bücherfee :-)
Sie lässt sich gerne mit Leben füllen, die Zeit. Wie ein leerer Behälter der vor uns steht und sagt, mach was aus mir.
Das freut mich, dass das Foto dich anspricht und du ihm diese Zeilen entlockst.
Das was es nicht gibt und erfunden wurde, ob wir es erfinden würden, gäbe es das noch nicht… und ist uns das Erfundene mehr dienlich oder versperrt es Wege…du siehst, deine Gedanken inspirieren.
Sie geht ein in den großen Naturkreislauf.
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Das zeigt, dass sie nicht verloren geht.
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Das ist die Frage.
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Auf die ihr wieder wunderbare Antworten schenkt!
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Schon Erich Kästner warnte: https://offenercomputertreff.wordpress.com/2014/08/01/mord-und-totschlag/
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Danke für den Link. Friedliche Grüße, Marion : )
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Sie kümmert sich pietätvoll um die Zeit, die wir totgeschlagen haben.
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Wird mal Zeit, der Zeit Danke zu sagen.
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Oh ja, unbedingt! Und es wird auch Zeit, achtsamer mit ihr umzugehen!
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Sie verschwindet in unsere Erinnerungen
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Da wohnt sie gut und deine Antwort zeigt, wie wichtig es ist, die Zeit wärmend zu gestalten, damit wir von guten Erinnerungen gespeist werden.
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Das wollte ich auch schon schreiben, das verschwindet in unsere Erinnerungen 😊
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Verschwinden um zu bleiben
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Mögliche Antwort: Sie zerreibt sich in Zwischenunterkünften nach Heimatwünschen.
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Hab vielen Dank für deine mögliche Antwort, die weitaus mehr ist als eine mögliche Antwort. Ich habe das Gefühl, da leben viele Zeilen und Gedanken drin…
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Das ist die Herausforderung im Findesatz….ich versuche so viel wie möglich in einen Satz zu hineinzufinden. Was nicht schwer fällt bei Deinen stimmungsvollen Bildern und Gedankenimpulsen. Sehr schöne Kommis. Lesefreude…🤗✨
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Vielen Dank. Ja, eure Kommis sind klasse. Für mich ist es auch eine wahre Freude, sie zu lesen.
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Die ZEIT lässt sich nicht vertreiben und verschwindet nicht –
wir leben in einer steten ABFOLGE der EREIGNISSE,
manche wiederholen sich sogar, wie die GESCHICHTE belegt …
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Etwas, das wir nicht vergessen sollten. Auch nicht, dass wir die sind, die die jetzige Zeit mitgestalten. Was in den späteren Geschichtsbüchern stehen wird, hat mit uns zu tun.
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Wunderbares Foto! (Mir schwebt sofort ein Vorhang aus diesen Farben vor, für ein Haus am Wald)
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Ich mag das sehr, was in deiner Klammer steht!
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:-)
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Tut sie nicht. Sie tut nur so, als ob sie weg wäre und hängt sich stattdessen ein anderes Mäntelchen um.
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Es ist richtig schön, eure tollen Antworten zu lesen. Sie ist clever die Zeit mit all ihren Gewändern.
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Dann wird aus der Gegenwart Vergangenheit … abgesehen davon bleibt die Frage bestehen, was denn Zeit eigentlich ist?
ein zauberhaftes Bild ist das!
liebe Marion, ich grüsse dich herzlich
Ulli
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Ich mag dieses Bild auch sehr, das der Fotograf an meiner Seite am Wochenende bei einem gemeinsamen Spaziergang machte.
Gute Frage, die du stellst und eine gute Antwort, die du schenkst. Zeit, unser erdachtes Konstrukt? Sie bleibt demnach, denn sie fließt ein, das Gestern mitten hinein ins Heute.
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genau und das Morgen aus dem Heute heraus :)
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Ui, was für ein dolles Bild! Da hört man ja die Feen flüstern!
Wohin verschwindet die Zeit? Ich finde, man kann den Ort, wohin sie verschwindet, dem Foto ablesen: sie verschwindet in die Gegenwart des Moments, wo sie nicht mehr das ist, was wir ja auch „vertreiben“ wollten: eine Konstruktion aus Vergangenheit und Zukunft. „Die Zeit steht still“ sagen wir auch manchmal dazu und meinen alles andere als Stillstand. In das JETZT verschwindet die Zeit, um gleich darauf wieder da zu sein und uns mit unseren Terminen zu nerven.
Ich hab‘ jetzt leider keine Zeit mehr,
:~), Michael
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Feen flüstern hören… wie schön. In die Gegenwart des Moments, gut, sie da aufgehoben zu wissen. Danke für deine zeitlos guten Worte.
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Was für ein hinreißenden Foto. In der Zeit Nr.2 vom 4.1.17 war ein interessanter Artikel im Dossier über ein Gespräch mit Prof.Geissler über Uhren und den Begriff der Zeit zu lesen. Wer bei Facebook ist, kann ihn dort nachlesen.
Zeit vertreiben, ein Ausdruck der mir nicht gefällt, Zeit zu haben und sie im Augenblick zu genießen und sich später glücklich daran zu erinnern, dass man sie gehabt hat, das mag ich. Ich würde auch sagen, sie fällt in die Erinnerung und das Denken daran ist auch Zeitvertreib. 🤗
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Darüber hat gestern ein Freund erzählt. Ich nehme an, dass es der Artikel ist, von dem du berichtest. Er erzählte davon, dass es in dem Artikel auch darum ging, dass wir nicht mehr in einem Rhythmus leben, sondern in einem Takt. Und Takt ist etwas spürbar anderes als Rhythmus.
Ich werde nachlesen, liebe Karin.
Das Jahr ist noch neu. Ist es nicht toll, wenn wir am Ende des Jahres auf viele Augenblicke zurückblicken und sagen können, da haben wir die Zeit wunderbar gestaltet…
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Ja, das ist der Artikel, er ist sehr lesenswert .Es geht auch um die Diktatur der Uhren, deren wir unterworfen sind seit ihrer Erfindung, daher der Takt.
Freuen wir uns über gehabte Zeit und auf die, die noch vor uns liegt.
Lieber Gruß an Dich vom tröpfelnden Dach, auch ein zeitloses Geräusch.
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Ja, diese Freude möchte ich mit dir teilen.
Das Geräusch des Regens, ein schönes, wie ich finde. Ein Geräusch, das auch zum Lesen solcher Artikel einlädt… (was ich später machen werde, auch wenn der Regen bis dahin aufgehört haben sollte).
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Das heutige Foto ist wieder mal ein Gedicht und ich höre, wie es zu mir spricht
Zeit, die wir uns irgendwie vertreiben, bedeutet, Langeweile zu haben.
Da ist diese Dame nicht kenne, kann ich beim Thema *Zeit vertreiben* eigentlich gar nicht mitreden *g*
Zeit, die vergeht, kennen wir alle, weil wir diesen Messer für uns erfunden haben, um Ordnung in unserem menschlichen Leben zu haben
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Danke Bruni, dass du das Bild zu dir sprechen lässt und deine Sprache hier teilst.
Ja, vielleicht brauchen wir diese Ordnung und meinen damit, Richtung in unser buntes Leben zu bringen. Stell dir vor, wir würden nur mal ein Wochenende ganz ohne Uhren leben, nur auf die innere Uhr hören, das kann mitunter schon eine Herausforderung bedeuten.
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Wir haben uns halt sehr von den Kenntnissen unserer Vorfahren entfernt *lächel*
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Na, schau mal – da hängt sie doch in den Bäumen, liebe Marion.
Sei zeitlos gegrüßt.
Alles Liebe,
Michael
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Stimmt, da wippt sie munter und wundert sich über unseren oft zu schnellen Lebenstakt.
Herzliche Grüße zu dir zurück.
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… sie verschwindet unter ein anderes Gewand
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Ihre vielfältigen Gewänder machen sie interessant. Wenn die Zeit tagein, tagaus das gleiche Kleid tragen würde, würden wir träger werden…
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‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten‘ … war das nicht mal eine Fernsehsendung?
schlechte Zeiten, das waren Hungersnöte …
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Ja, da gibt oder gab es doch eine Fernsehsendung. Wie unterschiedlich der Begriff doch angewendet wird.
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Die Zeit fülle ich gerne mit Leben, also leistet sie mir Gesellschaft, und sie wird von mir keineswegs vertrieben.
Das Foto spricht mich mit seiner SEELENTIEFE sehr, sehr an – es ist märchenfeenzauberhaft. Es wäre eine gelungene Eintrittskarte ins Märchenland: „Einst vor zeitloser Zeit als die Grenzen zwischen den Welten noch fließend waren … “
Verträumte Grüße von der Bücherfee :-)
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Sie lässt sich gerne mit Leben füllen, die Zeit. Wie ein leerer Behälter der vor uns steht und sagt, mach was aus mir.
Das freut mich, dass das Foto dich anspricht und du ihm diese Zeilen entlockst.
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Eigentlich gibt es keine Zeit. Ist eine Erfindung von Mönchen vor vielen Jahren (Zeit kann ich ja nach meiner Aussage nimmer schreiben…..sehr blöd).
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Das was es nicht gibt und erfunden wurde, ob wir es erfinden würden, gäbe es das noch nicht… und ist uns das Erfundene mehr dienlich oder versperrt es Wege…du siehst, deine Gedanken inspirieren.
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