Zitat

25. Dezember

„Ich erinnre mich genau an mein erstes Buch, ich habe es draußen gelesen, habe mich in eine Schubkarre gelegt und bin so richtig in dieses Buch eingetaucht und seitdem hatte ich Freude an Büchern.“

kinderbucher

35 Gedanken zu „25. Dezember

  1. Das Buch, das mich als Kind am meisten geprägt hat, war Friedel Starmatz von Mara Heinze-Hofrichter, ich lese es jedes Jahr wieder zu Weihnachten, denn es lag 1950 auf meinem Gabentisch. Damals war mein Vater immer noch in russ. Kriegsgefangenschaft, erst 1951 sollte er an Weihnachten wieder bei uns sein. Das Schicksal eines Flüchtlingsjungen …immer noch aktuell. Cordula von Werner May war ein anderes.
    Es gab nicht viele Kinderbücher damals für mich, die habe ich zu sammeln angefangen, als ich eigenes Geld verdiente und mir meine Wunschbücher ins Regal geholt und konnte der eigenen Tochter dann meine Schätze präsentieren und es kamen und kommen immer noch neue hinzu. Astrid Lindgren habe ich als junge Frau verschlungen. Als ich lesen lernte, habe ich mir die Bibel zur Hand genommen, es standen auch spannende Geschichten darin, wenn ich auch Vieles nicht verstanden habe und es endlos dauerte bis ich mich im Alten Testament durch die Genealogie der Bücher Moses durchgearbeitet hatte, wer da wen alles zeugte, es hörte einfach nicht auf. Es war mehr die Lust am Lesen, nicht unbedingt der Inhalt der reizte.
    Lang, lang ist es her -:)))

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  2. Wirklich erinnern kann ich mich nicht an mein erstes Buch, nur, dass ich fast alles gelesen habe, was mir unter die Finger kam…
    Herzliche Grüße und einen schönen 2. Weihnachtstag,
    Anna-lena

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  3. Mein erstes Buch war glaub‘ ich ein Kochbuch meiner Mutter, das mich nach eingehender Lektüre zu der Erkenntnis brachte, dass mir nach wie vor Buchstabensuppe und Nudeln mit Tomatensauce am liebsten waren.
    In eine Schubkarre hätte ich es damals wahrscheinlich noch nicht aus eigener Kraft geschafft, aber das find‘ ich natürlich sehr romantisch: sein erstes Buch in einer Schubkarre zu lesen! Das muss ja eine lebenslange Leseleidenschaft hevorbringen!

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  4. Professors Zwillimge, Bubi und Madi – ein altes Buch von irgendwoher bekommen mit kaputtem Rücken und in deutscher Schrift. Die Bilder in schwarz-weiß, verteilt im ganzen Buch. Die Bilder wurden mit Buntstiften sorgfältig ausgemalt. Dieses kaputte Buch war ein Kinderschatz.

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      • Leider gibt es die nicht mehr! Meine Eltern haben mal vor Jahren aufgeräumt und hatten gedacht die Sachen die unwichtig sind zu verschenken an die Tafel usw aber im Nachhinein haben die die Sachen die aufbewahrt werden sollte verschenkt und die unwichtige Sachen behalten 😱Also sind danach die unwichtige Sachen auch verschenkt. Dazu gibt es leider nix mehr, außer Fotos/Dia von früher…

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  5. Also, an mein erstes Buch kann ich mich nicht erinnern, jedoch las ich letztens Heidi, das Buch selbst eine ca 40 Jahre alte Ausgabe und meine Mädels guckten etwas pikiert und irritiert:)

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  6. Die Pipi, klar doch, und dann Heidi und Grimms Märchen, und, und, und, und es riß nicht mehr ab bis heute *lächel*
    Nach den genannten kann ich greifen, sie liegen nicht weit von mir und jedes einzelne meiner Kinderbücher besitze ich heute noch und es gibt eine Bücherliste, die ich immer ergänzte, wenn eines dazukam…

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  7. Abgesehen von vielen MÄRCHEN (Andersen, Grimm, Tausend und eine Nacht), die mir meine Eltern oft und gerne vorlasen, war mein erster Leseliebling zum Selberlesen die PÜNKELCHEN-SERIE von Dick Laan.

    Die Pünkelchen-Bücher verfügen über einen zeitlosen Geist tiefer Mitmenschlichkeit und Mitgeschöpflichkeit, eine lebenszugewandte Heiterkeit und einen zärtlichen Zauber, der mich auch heute noch berührt. Denn vor zwei Jahren habe ich den ersten Band erneut gelesen und war begeistert.
    Meine diesbezügliche – etwas autobiographisch umrahmte – Besprechung kannst Du unter folgendem Link nachlesen: https://leselebenszeichen.wordpress.com/2014/09/25/punkelchens-abenteuer/

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