„Das Leben durchkreuzte meine Pläne, es kam anders als ich es je gewollt und geplant hatte, doch was sollte ich anderes machen, als lernen damit umzugehen.“
„Das Leben durchkreuzte meine Pläne, es kam anders als ich es je gewollt und geplant hatte, doch was sollte ich anderes machen, als lernen damit umzugehen.“
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Mein Wille.
SEIN Wille.
Wir suchten durch Gebet und Besinnung die bewusste Verbindung zu Gott – wie wir ihn verstanden – zu vertiefen. Wir baten Ihn nur, uns Seinen Willen erkennbar werden zu lassen und uns die Kraft zu geben, ihn auszuführen.
Elfter Schritt der zwölf Schritte
Klingt leichter, als es ist …
Guten Morgen!
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Zu spüren, dass ein tiefer Glauber in dir wohnt, lieber Reiner. An einen größeren Zusammenhang zu glauben, kann wunderbar tragend sein.
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Und manchmal passieren auch Dinge, die dann GUT sind! Auch wenn man gar nicht damit gerechnet hat.Grüsse Kat.
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Auch das, ja. Unverhofft kommt eben oft : )
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Das passiert jedem Menschen irgendwann einmal. Oder mehrmals. Die Frage ist nur, was man draus macht.
Konstruktiv mit der Kraft des Schicksals arbeiten oder sich dagegen stellen und eine Bauchlandung erleben…
Morgengruss aus dem Nebelbembelland,
Herr Ärmel
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Ja, davon hängt vieles ab, wie wir dem begegnen. Die Frau, die den Satz sagte, klang innerlich stark. Ich kenne sie nicht einmal. Ich stand in der Post und beschriftete ein Paket, während die Postangestellte sich mit einer Kundin unterhielt und ich diesen Satz hörte, in dem, wie ich finde, viel Stärke wohnt.
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„Man muss es nehmen wie es kommt.“
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In vielen Sprüchen wohnt eine Weisheit, die nicht einfach aus den Wolken gefallen ist, sondern viele Menschen bereits erleben haben. So auch in deinem Spruch. Nehmen, wie es kommt und damit umgehen lernen. Auch wenn es ganz bestimmt nicht immer leicht ist.
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Und wieder denke ich an das Lied von Brecht aus der Dreigroschenoper: die Suche nach dem Glück …
Wer den Umgang lernt, ist ein Stück weiter gekommen!
Herzliche Grüsse
Ulli
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Das hört sich gut an und ich werde nach dem Lied schauen, ich habe es nicht mehr präsent. Danke für den Hinweis!
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Sich einfügen und aus der sich ergebenden Situation das Allerbeste machen!
So wird es ein Stück, sträuben wir uns dagegen mit Händen und Füßen, werden wir Schifbruch erleiden…
Es wird uns nicht bekommen
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Du sagst es und mir fällt das Wort Resilienz ein, in dem so viel wohnt.
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Wie stark sie wirklich ist, sehen wir erst dann, wenn sie benötigt wird…
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Bei mir war es nicht das Leben, es war der Tod, der alle Pläne durchkreuzte, dem man nichts entgegen zu setzen hat. Hindernisse im Lebensablauf sind leichter zu meistern, weil sie die Möglichkeit zum Handeln bieten. Auch mit dem Verlust muss man lernen umzugehen, ist die schwerste der Lebenslektionen.
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Das glaube ich dir, liebe Karin. Da werden Lebenspläne über Bord geworfen, ungefragt. Menschen, wie du, die dann wieder aufgestanden sind, die zeigen vielen anderen, wie es geht. Danke für dein Erzählen.
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Meine Pläne durchkreuzen mein Leben 😊
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Ulli erwähnte oben die Dreigroschenoper von Brecht. Daraus fällt mir nun ein anderes Zitat ein:
„Ja, mach nur einen Plan.
Sieh nur, ein großes Licht.
Und mach noch einen zweiten Plan,
gehen tun sie beide nicht.“
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Ich glaube nicht, dass ein „sich wehren“ zwangsläufig scheitern muss. Das Leben wirft mir einen Stein vor die Füße, dann spring ich drüber, lege mich dazu oder ich schaffe ihn auf die Seite. Das kann gutgehen, wieso denn auch nicht? Lernen werde ich so oder so etwas. Und so ist es wohl auch gedacht.
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Genau das ist vermutlich unsere Aufgabe. Drüber springen, dazulegen oder den Stein auf Seite schaffen.
Doch erst mal ist der Stein da, er will gesehen werden und dann sind wir gefragt, was wir damit machen.
Über den Stein meckern, hilft auf Dauer nicht. Was mache ich mit dem Stein? Genau diese Frage, ist ein guter Weg, wie ich finde.
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Genau. Hatte ich das nicht gesagt? :)
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Hast du, mit deinen guten Worten und ich habe den wichtigen Gedanken nochmal aufgehoben.
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Gerade hörte ich in Anna-Lenas Lesestübchen Bonhoeffers Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“.
Wenn man die Umstände betrachtet, in denen er es schrieb, kann doch alles andere nur noch unwichtig sein.
Dieser Mensch ist einer der menschlichsten, die es je gegeben hat.
Alles Liebe,
Michael
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Ein wunderbares Lied, mit tiefen Zeilen, in der Gefangenschaft geschrieben.
Ich danke dir, dass du auf diesen Menschen hinweist.
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