In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Spontan würde ich sagen, dort, wo ich mich wohl fühle (Freunde, Familie, liebe Menschen), aber irgendwie scheint es doch auch immer mit der Region verbunden zu sein, die einen früh geprägt hat. Das Land / die Landschaft, die Leute, die Mentalität, die Sprache….man kann sich sicher auch woanders „zu Hause“ fühlen, aber ich glaube, daß Herz hängt ganz oft noch an diesen ersten Eindrücken. Oft zieht es ja auch ältere Menschen in ihre ursprüngliche Heimat zurück. Es ist etwas vertrautes. Schön, wenn man es hat – ein solider Ausgangspunkt ! Schwer vorzustellen, wenn man es unfreiwillig aufgeben muß… nicht umsonst fühlen sich Menschen dann oft „entwurzelt“, oder ?
Ein großes Wort. Landläufig bezeichnet man so die Gegend, die uns Menschen maßgeblich geformt hat, mit ihren Eigenarten und speziellen Charaktere. Andererseits gibt es die geistige Heimat. Geborgenheit. Dort verliert der Ort, an dem ich mich gerade befinde, seine Bedeutung.
Heimat ist der Ort, an den ich immer wieder zurückkehre. Heimat ist auch ein Gefühl. Ich habe während meines Lebens aus geschäftlichen Gründen viele Wahlheimaten (2. Heimat(en)) gehabt, aber die erste Heimat war immer die selbe…
Heimat ist, wo ich mich wohlfühle, geborgen fühle. Ich lebe in Rheinhessen, meine Familie ist aus MeckPom, als ich mit vierzig das erste Mal nach Pasewalk gekommen bin, hatte ich das Gefühl, meine Heimat gefunden habe.
Und wie es passt. Ich erinnere mich auch, dass wir uns darüber schon mal ausgetauscht haben. In der Schnelligkeit des Internets bleibt doch einiges, gut so!
Ein besonderes Gefühl. Heimatgefühl hört sich viel besser an als Heimatbegriff. Obschon ihr das Wort wunderbar füllt, da schwingen Begriffe & Gefühle mit.
Ich freue mich über dein Folgen und Gedanken teilen. Fühl dich willkommen hier!
Sieht so aus, als sei die Frage schwierig zu beantworten…
Abendgruss,
Herr Ärmel
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Das Schwierige lädt uns doch oft besonders ein… :)
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Alles, was mich glücklich macht!!!
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Das wünsche ich dir!
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Heimat ist ein Gefühl, las ich.
Vielleicht ein Gefühl, aber ein Gefühl, das Boden unter den Füßen gefunden hat
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Ein Gefühl, das Boden hat, ist bestimmt ein gut verlässliches.
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Ich glaubs auch,liebe Marion
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… Heimat ist eine Sprache in der ich mich ausdrücken kann…
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Das hilft gewiss, einander näher zu kommen.
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Spontan würde ich sagen, dort, wo ich mich wohl fühle (Freunde, Familie, liebe Menschen), aber irgendwie scheint es doch auch immer mit der Region verbunden zu sein, die einen früh geprägt hat. Das Land / die Landschaft, die Leute, die Mentalität, die Sprache….man kann sich sicher auch woanders „zu Hause“ fühlen, aber ich glaube, daß Herz hängt ganz oft noch an diesen ersten Eindrücken. Oft zieht es ja auch ältere Menschen in ihre ursprüngliche Heimat zurück. Es ist etwas vertrautes. Schön, wenn man es hat – ein solider Ausgangspunkt ! Schwer vorzustellen, wenn man es unfreiwillig aufgeben muß… nicht umsonst fühlen sich Menschen dann oft „entwurzelt“, oder ?
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Ich mag, was dir spontan einfällt.
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Ein großes Wort. Landläufig bezeichnet man so die Gegend, die uns Menschen maßgeblich geformt hat, mit ihren Eigenarten und speziellen Charaktere. Andererseits gibt es die geistige Heimat. Geborgenheit. Dort verliert der Ort, an dem ich mich gerade befinde, seine Bedeutung.
Gut für Durchreisende.
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Ein großes Wort, das ihr wunderbar füllt, wie ich gerade lese. Ein feiner Gedanke der geistigen Heimat.
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Am Besten gefiel mir „Wo ich meinen Hut an den Nagel hänge.“ Wahrscheinlich ist das zu kurz gedacht. Aber für den Bauch klingt es schon mal gut.
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Diese Aussage sprach mich auch an. Hätte ich nur nicht so schön wie du mit dem Bauch sagen können.
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Heimat ist der Ort, an den ich immer wieder zurückkehre. Heimat ist auch ein Gefühl. Ich habe während meines Lebens aus geschäftlichen Gründen viele Wahlheimaten (2. Heimat(en)) gehabt, aber die erste Heimat war immer die selbe…
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Eine zweite Heimat, neben der wichtigen ersten zu haben, das hört sich gut an. Ich kenne das auch.
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Ja, ich bin ja viel unterwegs und manche Hotels, die ich öfters buche, sind sogar schon so etwas wie eine 2. Heimat geworden…
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Es kann alles sein.
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Mehr als vier Wände und ein Dach, viel mehr.
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eine große frage. mit vielen antworten.
meine „heimat“ ist weniger ort- sondern vielmehr menschen-gebunden.
:)
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Ich glaube mit dir, die Menschen spielen hierbei eine große und wichtige Rolle.
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Heimat ist vieles. Nicht nur zuhause ist Heimat. Sich wohlfühlen, geniessen, und vieles mehr, das ist Heimat.
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Wichtige Empfindungen.
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Heimat ist, wo ich mich wohlfühle, geborgen fühle. Ich lebe in Rheinhessen, meine Familie ist aus MeckPom, als ich mit vierzig das erste Mal nach Pasewalk gekommen bin, hatte ich das Gefühl, meine Heimat gefunden habe.
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Das Gefühl sprach bestimmt Wahres. Willkommen bei Findesatz, ich freue mich über dein Folgen.
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»Und Heimat ist ein großes Wort, da spielt ja soviel rein
Auch global, ich meine, das Internet kann eine Heimat sein«
-Funny van Dannen, Hallo Heimat:
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Ach, danke, wie schön, Funny van Dannen, einer der aus der Gegend kommt, die meine Heimat ist.
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Ja, gerne. Ich hatte es noch in Erinnerung und fand, es passte hierhin. LG
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Und wie es passt. Ich erinnere mich auch, dass wir uns darüber schon mal ausgetauscht haben. In der Schnelligkeit des Internets bleibt doch einiges, gut so!
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Heimat kann man meiner Meinung nach nicht beschreiben, sondern lediglich fühlen. Deshalb heißt es wohl ‚Heimatgefühl‘ 😊
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Ein besonderes Gefühl. Heimatgefühl hört sich viel besser an als Heimatbegriff. Obschon ihr das Wort wunderbar füllt, da schwingen Begriffe & Gefühle mit.
Ich freue mich über dein Folgen und Gedanken teilen. Fühl dich willkommen hier!
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Danke für deine schönen Worte!
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Heimat wohnt in meinem Herzen!
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Ein guter Platz, da ist es gut aufgehoben!
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