In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Jemanden den Segen zu geben, ist etwas Wunderbares.Es ist ein Geschenk. Darin verpackt sind viele gute Wünschen . Und es ist auch eine Versicherung: „Du schaffst das!. und „Du bist beschützt.“
meinen auch. :)
ein wunderbarer sooo viel umfassender spruch, der nie seine aktualität verliert, und der für mich auch ohne gläubig zu sein, bestand hat.
(und das foto ist wieder <3 – manchmal finde ich in deinen (gesammelten) worten und bildern – mich.)
SCHÖN!
Ich stimme Reiner zu. Es ist ein wunderschöner Satz, aber ich kenne ihn als Empfängerin mit einer Spur Skepsis gewürzt. So quasi: „mach ruhig, ich will ja nichts dagegen sagen, aber uneingeschränkt toll finde ich das nicht.“
Das Wort ist ja assoziativ stark belastet von religiösem Ballast. Ich liebe Wörter, eben weil sie prinzipiell frei sind und Gedanken tragen wie Vögel, von mir zu Dir. Wie schön, dass sich hier ein solches vorbelastetes Wort mal frei entfalten darf.
„Segen“ ist für mich noch mehr als ein wohlwollendes Mit-einem-anderen-Sein. Es geht über die Definitionen hinaus, was für mich Wohl-wollen ist, ist ein ganz tiefer Impuls bedingungslosen Vertrauens, der auch das umfasst, was ich vom anderen und von mir nicht kenne, und er nicht von sich. Segen ist für mich das größte Geschenk, das wir uns machen können: uns freizulassen ins Vertrauen.
Und eins ist eh klar. Du bist ein Segen für uns, Marion!
Deine Gedanken kommen gerade in wunderschöner Weise hier angeflogen. Es ist schön zu sehen, wie ihr dem Satz beim Entblättern helft.
Deine Worte lese ich mit einem großen Dank!
Das kann sehr nett gemeint sein, aber meist klingt es doch eher resignativ. Dabei ist ein Segen zu geben oder zu empfangen so kostbar!
herzliche Grüsse vom Immernochregenberg
Ulli
Ich finde es wirklich toll, wie Gedanken von hier nach dort fließen und Worte und Sätze viele Farbtöne erhalten.
In allem, was wir hier teilen, wohnt vermutlich ein Teil von uns, auch wenn wir selber entscheiden, was und wie weit wir hier etwas einander mitteilen.
Ich lese euch mit Freude (und ohne psychologische Studien) : )
Nein, das habe ich mir auch nicht vorgestellt, dass du heimlich Psychogramme erstellst :) Deine Freude ist immer und überall spürbar, das tut mir oft sehr gut!
Wie es hier schon beschrieben wurde, kenne ich es auch in diesen zwei Varianten. Einmal mit so einem leicht negativen Anflug von „Machdochwasduwillst“. Eigentlich erstaunlich, daß sich ausgerechnet so ein positiver Satz gleichzeitig in diese Richtung gewandelt hat. Als hätts mal „zu viel des Segens“ gegeben. Schade eigentlich. Könnte viel öfter in seiner positiven, unterstützenden Form angewandt werden: eben mehr Segen / Vertrauen wünschen und schenken. So sehe ich es mal, zusammen mit deinem schönen Bild (das vom vorigen Eintrag war auch genial :-)
Auch ohne glaube schön dich den Segen zu bekommen ❤️
Mein Segen hast du auch!
Und sehr schönes Foto dazu! Lad ein dorthin zu gehen und die Natur zu spüren!
Liebe Grüße
Ein wundervoller Wunsch, den ich immer absichtlich mit einem e mehr formuliere. Denn für mich kommt der Seegen von der Seele her und daher seegne ich dadurch ein anderes Menschenkind in dem, was er tut. Auch Fehler muß man manchmal besser selber machen…
… deine Wortbild Kombinationen treffen immer auf mein ich, so manches mal verspätet dann ist schon alles gesagt… Segen ist so kirchlich vorbelastet aber eigentlich ein unglaublich reiner Wunsch…
Das sagte ich meiner Tochter als sie auszog.
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Da hast du ihr einen wertvollen Satz mitgegeben, in dieser besonderen Situation.
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Danke
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für mich kommt der Spruch aus einer anderen Generation und ich bin schon verdammt alt ;-))
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Wir hören ihn nicht mehr im Alltag, dabei trägt er im Grunde kein Alter, dieser Satz.
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… so alt bist doch noch gar nicht… :)
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wer weiss ;-)
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Jemanden den Segen zu geben, ist etwas Wunderbares.Es ist ein Geschenk. Darin verpackt sind viele gute Wünschen . Und es ist auch eine Versicherung: „Du schaffst das!. und „Du bist beschützt.“
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Sehr feine Wünsche, die du dem Satz zufügst. Mal wieder denke ich, es ist eine Freude, eure Kommentare zu lesen.
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eine Einwilligung, eine Billigung zu einem Vorhaben, wer weiß zu welchem
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Zumindest zu einem, das von Segen begleitet ist… :)
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*lächel*, bestimmt
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meinen auch. :)
ein wunderbarer sooo viel umfassender spruch, der nie seine aktualität verliert, und der für mich auch ohne gläubig zu sein, bestand hat.
(und das foto ist wieder <3 – manchmal finde ich in deinen (gesammelten) worten und bildern – mich.)
SCHÖN!
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Lieben Dank, Diana, deine Worte erfreuen mich sehr.
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Mal so, mal so.
Das reicht von
Mach doch, wat`te willst
bis hin zu
Ich stehe hinter dir und begleite dich, wo ich kann
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Ich stimme Reiner zu. Es ist ein wunderschöner Satz, aber ich kenne ihn als Empfängerin mit einer Spur Skepsis gewürzt. So quasi: „mach ruhig, ich will ja nichts dagegen sagen, aber uneingeschränkt toll finde ich das nicht.“
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Es kann viel in dem Satz wohnen. Ihr zeigt es auch, mit euren Gedanken.
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Dann… wähle ich die zweite Variante. :)
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Das Wort ist ja assoziativ stark belastet von religiösem Ballast. Ich liebe Wörter, eben weil sie prinzipiell frei sind und Gedanken tragen wie Vögel, von mir zu Dir. Wie schön, dass sich hier ein solches vorbelastetes Wort mal frei entfalten darf.
„Segen“ ist für mich noch mehr als ein wohlwollendes Mit-einem-anderen-Sein. Es geht über die Definitionen hinaus, was für mich Wohl-wollen ist, ist ein ganz tiefer Impuls bedingungslosen Vertrauens, der auch das umfasst, was ich vom anderen und von mir nicht kenne, und er nicht von sich. Segen ist für mich das größte Geschenk, das wir uns machen können: uns freizulassen ins Vertrauen.
Und eins ist eh klar. Du bist ein Segen für uns, Marion!
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Deine Gedanken kommen gerade in wunderschöner Weise hier angeflogen. Es ist schön zu sehen, wie ihr dem Satz beim Entblättern helft.
Deine Worte lese ich mit einem großen Dank!
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Das kann sehr nett gemeint sein, aber meist klingt es doch eher resignativ. Dabei ist ein Segen zu geben oder zu empfangen so kostbar!
herzliche Grüsse vom Immernochregenberg
Ulli
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Die Wirkung des Satzes hängt vermutlich von der Situation ab, in der er gesagt wird. Deshalb mag ich es, ihn losgelöst von der Situation zu teilen.
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du erfährst wahrscheinlich über unsere Reaktionen eine Menge über eine und einen jede*n!
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Ich finde es wirklich toll, wie Gedanken von hier nach dort fließen und Worte und Sätze viele Farbtöne erhalten.
In allem, was wir hier teilen, wohnt vermutlich ein Teil von uns, auch wenn wir selber entscheiden, was und wie weit wir hier etwas einander mitteilen.
Ich lese euch mit Freude (und ohne psychologische Studien) : )
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Nein, das habe ich mir auch nicht vorgestellt, dass du heimlich Psychogramme erstellst :) Deine Freude ist immer und überall spürbar, das tut mir oft sehr gut!
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Ach, danke du liebe Liebe!
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<3
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Wie es hier schon beschrieben wurde, kenne ich es auch in diesen zwei Varianten. Einmal mit so einem leicht negativen Anflug von „Machdochwasduwillst“. Eigentlich erstaunlich, daß sich ausgerechnet so ein positiver Satz gleichzeitig in diese Richtung gewandelt hat. Als hätts mal „zu viel des Segens“ gegeben. Schade eigentlich. Könnte viel öfter in seiner positiven, unterstützenden Form angewandt werden: eben mehr Segen / Vertrauen wünschen und schenken. So sehe ich es mal, zusammen mit deinem schönen Bild (das vom vorigen Eintrag war auch genial :-)
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Hab lieben Dank.
Für dein Lob & deine guten Gedanken.
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Auch ohne glaube schön dich den Segen zu bekommen ❤️
Mein Segen hast du auch!
Und sehr schönes Foto dazu! Lad ein dorthin zu gehen und die Natur zu spüren!
Liebe Grüße
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Danke, liebe Joyce.
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Ein wundervoller Wunsch, den ich immer absichtlich mit einem e mehr formuliere. Denn für mich kommt der Seegen von der Seele her und daher seegne ich dadurch ein anderes Menschenkind in dem, was er tut. Auch Fehler muß man manchmal besser selber machen…
Seegensreiche Grüße, wie stets die Ihre.
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Ihr und Sie schenken dem Satz so viel Wertvolles, das ist wunderbar zu lesen.
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… deine Wortbild Kombinationen treffen immer auf mein ich, so manches mal verspätet dann ist schon alles gesagt… Segen ist so kirchlich vorbelastet aber eigentlich ein unglaublich reiner Wunsch…
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Ich finde auch, in dem Wunsch wohnt viel Wert und innerer Reichtum.
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Das wirft doch die Frage auf:
– wer darf segnen?
Es ist interessant das mal zu googeln.
Mit lieben Grüßen,
Michael
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Meine Antwort, jede und jeder, der dem anderen in aufrichtiger Form Gutes wünscht.
Guter Tipp mit dem googeln.
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