In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Wie gut, dass wir unwissend sind und erst in die Geheimnisse hineinleben dürfen.
Ich habe an Sie gedacht, als ich dort ging, da viele Kühe schauten und mitliefen.
Eine weise Redensart: Negatives und Fragwürdiges wird hingenommer in der Hoffnung, dass sich irgendwann von allein etwas Positives und Gutes daraus ergibt.
Oftmals erweist es sich so. Den Satz haben wir bestimmt alle schon einmal gehört und du sagst es gut, eine weise Redensart. In diesen beinahe alltäglichen Sätzen kann viel Weisheit wohnen.
Passend. Ich habe den Satz gerade erst selbst vor drei Wochen benutzt, weil sich etwas partout nicht so gestalten ließ, wie ich es wollte. Alle äußeren Umstände schienen sich dagegen verschworen zu haben und keine der Anstrengungen, die ich unternahm, um zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen, führte zum Ziel. Zuerst war ich wütend, auch kurz deprimiert, dann tauchte dieser Satz auf und ich lenkte meine Energie um … richtete mich aus auf was Positives, dachte: „Vielleicht wartet da ja was ganz anderes – etwas, was ich noch gar nicht im Sinn hatte“ … und prompt gab es ein für mich befriedigendes Ergebnis.
Ein Stückchen Niemandsland für die Menschen, das ihnen Schutz gewährt, denn Rindviecher sind oft wirklich welche, weil sie neugierig und oft dabei zu stürmisch sind. Mir hat eins von diesen Wesen anlässlich eines Schulausfluges meinen damals so kostbaren nagelneuen Popelinmantel angekautund ihn mit Lochstickerei versehen. Das Donnerwetter meiner Mutter habe ich noch heute in den Ohren denn sie hatte mir eigentlich verboten, den Mantel anzuziehen.
Für mich ist dieser Satz mit positivem Denken verbunden. Mit lieben Grüßen an Dich und hast Du schon mal darüber nachgedacht, für Deine Findesätze einen Verleger zu finden?
Ich sehe auch viel Positives in diesem Satz, da wohnt ein hoffnungsvoller Gedanke.
Lieben Dank für dein Erzählen, eine lebendige Geschichte.
Deine letzte Frage freut mich. Ich glaube, es ist nicht ganz leicht, einen Verleger zu finden, doch die Idee reift…
Das hat meine Mutter öfter gesagt, anlässlich kleinerer und grösserer Missgeschicke und Unerfüllbarkeiten. Sie war damit der neuzeitlichen Esoterik-Welle weit voraus. Ich habe ihn „geerbt“. Der Trost der darin liegt und die Bereitschaft, dem anscheinend nur Negativen auch Positives zu unterstellen, erleichtert das Annehmenkönnen.
Dieser Satz ist einer der ersten und wichtigsten für mein Leben gewesen und geworden. Ihm folgten die Deluxe Versionen wie „nach Regen kommt Sonnenschein“, „es gibt nichts Schlechtes, das nichts Gutes hervorbringt“ und andere mehr. Aber kein anderer Satz ist so lässig, entspannt und schnell in sich hingemurmelt, wenn etwas gründlich oder lange Zeit daneben geht. Oder beides. Er ist das Heftpflaster bevor der Arzt kommt.
„Irgendwas ist immer“ ist dein Satz und damit hast du recht, denn irgendwas ist wirklich immer. Diese beiden Sätze können gut hinter- oder voreinander gehen, als reichen sie sich die Hand.
Herrlich! :-) Ach, Deine Findesätze und Findebilder sind einfach toll – ich freu mich immer drauf und drüber!
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Lieben Dank für deine Worte, die hier so beschwingt angeflogen kommen. Freue mich sehr darüber.
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… Ausbruchsmöglichkeiten unerwünscht… in Kriegsgebieten Lebensrettend ?!
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Im Falle des Fotos weideten rechts und links diverse Kuhherden, die sich sehr neugierig zeigten.
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… aber nicht aggresiv… ;-)
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Sie kamen schnell angelaufen und kurz vorher stoppten sie.
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… hast du mal ihre Wimpern gesehen… Mega❣
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Das dachte ich auch. So ganz nah vor einer Kuh zu stehen, lässt staunen. Diese Augen, dieser Blick, ihr Ausdruck.
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… sie sind nicht dumm nur weil sie sanftmütig sind… ;-D
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Es wird sich herausstellen…
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Das stimmt. Rückblickend wissen wir mehr.
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…erschließt sich manchmal erst viele Jahre später.
Lieben Gruß aus dem Tal der Wupper,
Reiner
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Ja, das Leben lädt mitunter zu Geduld ein. Willkommen hier bei Findesatz. Ich freue mich über dein Folgen und sende liebe Grüße zu dir und der Wupper.
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…und wenn man alles wüsste, gäbe es keine Geheimnisse und Findebilder mehr, das wäre jammerschade. Herzliche Grüße von der unwissenden Almkuh :)
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Wie gut, dass wir unwissend sind und erst in die Geheimnisse hineinleben dürfen.
Ich habe an Sie gedacht, als ich dort ging, da viele Kühe schauten und mitliefen.
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Oh wie schön! Sollten Sie bei einem Ihrer Spaziergänge erneut einer Kuh begegnen, richten Sie Ihr doch liebe Grüße aus!🐂🐂🐂
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Das mache ich.
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Eine weise Redensart: Negatives und Fragwürdiges wird hingenommer in der Hoffnung, dass sich irgendwann von allein etwas Positives und Gutes daraus ergibt.
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Oftmals erweist es sich so. Den Satz haben wir bestimmt alle schon einmal gehört und du sagst es gut, eine weise Redensart. In diesen beinahe alltäglichen Sätzen kann viel Weisheit wohnen.
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In diesem Fall offenbar dazu zu verhindern, dass sich zwei Herden neugieriger Kühe mischen. Gut für die Kuhbesitzer.
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Sie konnten sich zuwinken und wir dazwischen, aufregend war’s.
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Passend. Ich habe den Satz gerade erst selbst vor drei Wochen benutzt, weil sich etwas partout nicht so gestalten ließ, wie ich es wollte. Alle äußeren Umstände schienen sich dagegen verschworen zu haben und keine der Anstrengungen, die ich unternahm, um zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen, führte zum Ziel. Zuerst war ich wütend, auch kurz deprimiert, dann tauchte dieser Satz auf und ich lenkte meine Energie um … richtete mich aus auf was Positives, dachte: „Vielleicht wartet da ja was ganz anderes – etwas, was ich noch gar nicht im Sinn hatte“ … und prompt gab es ein für mich befriedigendes Ergebnis.
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Schön, dass du deine Geschichte hier teilst. Sie verteilt gute Zuversicht. Danke für dein Erzählen.
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Ein Stückchen Niemandsland für die Menschen, das ihnen Schutz gewährt, denn Rindviecher sind oft wirklich welche, weil sie neugierig und oft dabei zu stürmisch sind. Mir hat eins von diesen Wesen anlässlich eines Schulausfluges meinen damals so kostbaren nagelneuen Popelinmantel angekautund ihn mit Lochstickerei versehen. Das Donnerwetter meiner Mutter habe ich noch heute in den Ohren denn sie hatte mir eigentlich verboten, den Mantel anzuziehen.
Für mich ist dieser Satz mit positivem Denken verbunden. Mit lieben Grüßen an Dich und hast Du schon mal darüber nachgedacht, für Deine Findesätze einen Verleger zu finden?
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Ich sehe auch viel Positives in diesem Satz, da wohnt ein hoffnungsvoller Gedanke.
Lieben Dank für dein Erzählen, eine lebendige Geschichte.
Deine letzte Frage freut mich. Ich glaube, es ist nicht ganz leicht, einen Verleger zu finden, doch die Idee reift…
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Das hat meine Mutter öfter gesagt, anlässlich kleinerer und grösserer Missgeschicke und Unerfüllbarkeiten. Sie war damit der neuzeitlichen Esoterik-Welle weit voraus. Ich habe ihn „geerbt“. Der Trost der darin liegt und die Bereitschaft, dem anscheinend nur Negativen auch Positives zu unterstellen, erleichtert das Annehmenkönnen.
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Mir scheint, da trägst du ein gutes Erbe in dir. Solche Sätze innen wohnen zu haben, können gut durchs Leben tragen.
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Dieser Satz ist einer der ersten und wichtigsten für mein Leben gewesen und geworden. Ihm folgten die Deluxe Versionen wie „nach Regen kommt Sonnenschein“, „es gibt nichts Schlechtes, das nichts Gutes hervorbringt“ und andere mehr. Aber kein anderer Satz ist so lässig, entspannt und schnell in sich hingemurmelt, wenn etwas gründlich oder lange Zeit daneben geht. Oder beides. Er ist das Heftpflaster bevor der Arzt kommt.
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Wie schön du es ausdrückst, das Heftpflaster bevor der Arzt kommt.
Lässige Murmelsätze, die braucht es manchmal.
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Wie oft habe ich diesen Satz schon gedacht. Und darüber hin und wieder das Thema vergessen, um das es ging :-) Ein Satz zum Loslassen !
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PS: Tolles Foto !!
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Manchmal braucht es diese Loslass-Sätze im Leben.
Dein Lob zum Foto reiche ich weiter, es war der Fotograf an meiner Seite.
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Manchmal ne Frage wozu einiges gut ist!!! Dann kommt die Frage, Warum???
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Eines Tages klopft die Antwort an…
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Der Satz kommt bei mir gleich nach: „Irgendwas ist immer“. Manchmal auch davor … :-D
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„Irgendwas ist immer“ ist dein Satz und damit hast du recht, denn irgendwas ist wirklich immer. Diese beiden Sätze können gut hinter- oder voreinander gehen, als reichen sie sich die Hand.
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Ja, fiel mir auch auf, als ich ihn las. :-)
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Ein Satz, denn ich in letzter Zeit öfters gesagt bekam.
Nun denn…wer weiß…irgendwann wird es sich auflösen.
Liebe Grüße,
Silbia
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Bestimmt, irgendwann kommt die Auflösung. Liebe Grüße und eine Portion Geduld, Marion
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heijei wüßten wir es, wären wir wissend, doch Unwissenheit ist oft ein Segen…
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Ich glaube mit dir, diese Unwissenheit tut uns streckenweise gut.
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