26 Gedanken zu „8. Mai

  1. Krummes und Gerades… oh ja
    Nach einer kurvenreichen Strecke ist es erholsam, auch mal geradeaus gehen zu können und nach einem Bergauf kommt auch ein Bergab. Es ist wichtig, daß es Höhen und Tiefen gibt, Krummes und auch Gerades.

    Nur Sonne wäre langweilig, wir würden sie nicht mehr ertragen und nur Regen würde unser Gemüt nicht aushalten.
    Es ist die Abwechslung, die lebenswert macht.

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  2. Die Worte an sich genommen, könnten einem Yin und Yang einfallen.
    So wie diese einander ergänzen, so schlängelt sich das Krumme um das Gerade, wodurch das Gerade eine krumme Gestalt annimmt. Und das Krumme aus der Entfernung recht gerade erscheint.

    Oder ich lasse Worte und Text wirken.
    Geradlinige Stile, die sich zu biegen und beugen in der Lage sind, sich dem Wind einzuschmeicheln und dem Sonnenlicht zu folgen.
    Wunderschöne Blütenkelche, die durch ihre Rundung Raum und Breite schaffen, um dann, Höhe gewinnend, nahezu senkrecht emporzustreben.

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  3. Was für ein Foto! Wenn das nicht Kommunikation ist! Zwischen grade und krumm, zwischen Blumen und Wind, zwischen Bild und Betrachter: wie ein reges Gespräch! Toll!
    Vielleicht ist das Bild auch deshalb so lebendig, weil alle Bewegung auf einen Punkt außerhalb des Bildes hinzuzielen scheint,: niemand pocht hier sozusagen auf seinen Standpunkt, alles geht mit, im Vertrauen, dass die Mitte zwischen grade und krumm irgendwie alles zusammenhält. Auch wenn ihr mich prügelt für diese Ausdembildheraushüpferei: für mich ist das ein wunderbar spirituelles Bild! Und das Foto des Jahres!

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