38 Gedanken zu „30. April

  1. und nun eine mitteldoofe Frage:

    Wie passt Liebling zu Phobie? Da blicke ich ganz und gar nicht durch…
    Für mich sind Phobien etwas grauslig Ernstes

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    • Du weißt doch, es gibt keine doofen Fragen, auch keine mitteldoofen. Ich glaube auch, dass Phobien etwas Ernstes und Schreckliches sein können. Vielleicht nicht alle, es gibt bestimmt welche, mit denen sich gut leben lässt. Aviophobie zum Beispiel, die Flugangst, lässt sich gut umgehen. Andere Phobien sind gewiss durchdringender und für die Betroffenen ernst und problematisch, das möchte ich nicht schmälern. Doch ich finde, wir „dürfen“ auch mit dem „Ernsten“ spielerisch umgehen und eine „Lieblingsphobie“ haben. Vielleicht ist es das spielerische Annähern mit dem „Schrägen“, mit dem „Queren“. Ich glaube, Ernsthaftigkeit und Spiel können sich manchmal gut treffen und haben eine wichtige Funktion.

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  2. Toll! Einfach schön!

    Am Ende unseres Deutschkurses machen wir gerne auch Wortspiele. Wenn wir nichts Neues mehr anfangen wollen, aber die Kursendezeit noch nicht erreicht ist.
    Wie geben die Stunden gerne zu zweit. Das ist entspannend, weil man sich mal zurücknehmen kann, und sagen: „Mach Du mal!“.

    Vergangenen Donnerstag sagt meine „Partnerin“: „Ulf, wir könnten jetzt Hangman spielen. Fang Du doch mal mit einem Begriff an.“

    Da wir Einrichtungsgegenstände aus dem Raum als Thema hatten, mache ich dreizehn Unterstreichungsstreichungszeichen. Für das Wort „Lichtschalter“.

    Die KursteilnehmerInnen kaufen fleißig Buchstaben. Bald ist der Begriff geraten.

    Allein. Den Galgen zu zeichnen hatte ich vergessen.

    „Das war jetzt nicht Hangman!“ rufe ich. „Das war Glücksrad!“

    P.S.: Ich habe für heute noch keinen Beitrag für meinen Blog. Es ist – glaube ich – das erste Mal, dass ich das Kommentarfenster eines anderen Blogs dazu „miss“/“ge“brauche, um einen eigenen Artikel zu schreiben. Ich bitte um Nachsicht. ;-)

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