In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Du weißt doch, es gibt keine doofen Fragen, auch keine mitteldoofen. Ich glaube auch, dass Phobien etwas Ernstes und Schreckliches sein können. Vielleicht nicht alle, es gibt bestimmt welche, mit denen sich gut leben lässt. Aviophobie zum Beispiel, die Flugangst, lässt sich gut umgehen. Andere Phobien sind gewiss durchdringender und für die Betroffenen ernst und problematisch, das möchte ich nicht schmälern. Doch ich finde, wir „dürfen“ auch mit dem „Ernsten“ spielerisch umgehen und eine „Lieblingsphobie“ haben. Vielleicht ist es das spielerische Annähern mit dem „Schrägen“, mit dem „Queren“. Ich glaube, Ernsthaftigkeit und Spiel können sich manchmal gut treffen und haben eine wichtige Funktion.
Ja, so wird es wohl sein,liebe Marion.
Ich mag das Spielerische ja sehr, aber bei Phobien bin ich
In meiner unmittelbaren Umgebung betroffen und es macht große Probleme… aus dem Grund bin ich bei diesem Thema immer sehr betroffen
Am Ende unseres Deutschkurses machen wir gerne auch Wortspiele. Wenn wir nichts Neues mehr anfangen wollen, aber die Kursendezeit noch nicht erreicht ist.
Wie geben die Stunden gerne zu zweit. Das ist entspannend, weil man sich mal zurücknehmen kann, und sagen: „Mach Du mal!“.
Vergangenen Donnerstag sagt meine „Partnerin“: „Ulf, wir könnten jetzt Hangman spielen. Fang Du doch mal mit einem Begriff an.“
Da wir Einrichtungsgegenstände aus dem Raum als Thema hatten, mache ich dreizehn Unterstreichungsstreichungszeichen. Für das Wort „Lichtschalter“.
Die KursteilnehmerInnen kaufen fleißig Buchstaben. Bald ist der Begriff geraten.
Allein. Den Galgen zu zeichnen hatte ich vergessen.
„Das war jetzt nicht Hangman!“ rufe ich. „Das war Glücksrad!“
P.S.: Ich habe für heute noch keinen Beitrag für meinen Blog. Es ist – glaube ich – das erste Mal, dass ich das Kommentarfenster eines anderen Blogs dazu „miss“/“ge“brauche, um einen eigenen Artikel zu schreiben. Ich bitte um Nachsicht. ;-)
Ich finde schön, dass du eine Geschichte hier im Kommentarfenster erzählst. Danke für dein Mitteilen!
Ich finde die Idee kann aufgegriffen werden, Glücksrad anstelle Hangman zeichnen. : )
P.S. Ich dachte immer, ein Wort mit drei Buchstaben sei leicht zu erraten.
Dem war gestern nicht so.
—
Irgendwann hatte ich das t _ p
Sollte doch leicht sein! War es nicht.
Ich lasse dich erst raten…
Nach der alten Rechtschreibung ja, doch wem sage ich das, du weißt es.
Hier der Tipp:
es war nicht das a (das du zu Beginn hattest), sondern eher ein Buchstabe am Ende des Alphabets.
_in_ t_l_ e Lie_ l_ ngsp_o_ie! :)
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b?
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Treffer!
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Dann noch ein h und noch das versteckte i
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Perfekt! Sie haben Übung! :)
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Trotz Übung, komme ich nicht drauf, was sich da versteckt, zumindest in der ersten Hälfte.
Geben Sie einen Tipp?
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Ich löse auf: Eine tolle Lieblingsphobie! :)
Herzliche Sonntagsgrüße
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Ahhh! Danke!
Ihnen auch einen schönen Maifeiertag!
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Oh Feiertag? Die kann ich mir nie merken :) Danke für diese Auflösung… :)
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Gut, dass es Blogs gibt, Feiertagserinnerungsworte sozusagen.
(Wäre auch ein gutes Wort für das Spiel)
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Genau, Sie sind mein Feiertagserinnerungskalender! :)
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Und Sie meine Hangmanwortideenschenkerin.
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:) Sehr schön, eine ausgezeichnete Kreation! :)
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mir gings haargenau wie Dir, liebe Marion
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Tolles Spiel! Mein Lieblingswort war immer (auf nl natürlich) Hottentottententoonstelling!
Liebe Grüße
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Ich schlage hier mal die niederländische Version vor : )
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und nun eine mitteldoofe Frage:
Wie passt Liebling zu Phobie? Da blicke ich ganz und gar nicht durch…
Für mich sind Phobien etwas grauslig Ernstes
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Du weißt doch, es gibt keine doofen Fragen, auch keine mitteldoofen. Ich glaube auch, dass Phobien etwas Ernstes und Schreckliches sein können. Vielleicht nicht alle, es gibt bestimmt welche, mit denen sich gut leben lässt. Aviophobie zum Beispiel, die Flugangst, lässt sich gut umgehen. Andere Phobien sind gewiss durchdringender und für die Betroffenen ernst und problematisch, das möchte ich nicht schmälern. Doch ich finde, wir „dürfen“ auch mit dem „Ernsten“ spielerisch umgehen und eine „Lieblingsphobie“ haben. Vielleicht ist es das spielerische Annähern mit dem „Schrägen“, mit dem „Queren“. Ich glaube, Ernsthaftigkeit und Spiel können sich manchmal gut treffen und haben eine wichtige Funktion.
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Ja, so wird es wohl sein,liebe Marion.
Ich mag das Spielerische ja sehr, aber bei Phobien bin ich
In meiner unmittelbaren Umgebung betroffen und es macht große Probleme… aus dem Grund bin ich bei diesem Thema immer sehr betroffen
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Das kann ich verstehen. Betroffenheit im Umfeld lässt uns sehr achtsam mit bestimmten Themen umgehen.
Liebe Grüße zu dir.
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tja, aber da ist im Moment noch nichts zu ändern, leider. Ich hoffe immer , daß es sich aber nach und nach doch noch bessern wird.
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Meine Hoffnung möchte ich zu deiner pflanzen, liebe Bruni.
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Danke, du bist eine liebe
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Den Du-bist-eine-Liebe-Ball werfe ich auch zu dir : )
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Herrlich! :-)
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Hier wird es mit Vorliebe mit langen und ausgefallenen Wörtern und Wortkreationen gespielt, wie du siehst. :)
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Toll! Einfach schön!
Am Ende unseres Deutschkurses machen wir gerne auch Wortspiele. Wenn wir nichts Neues mehr anfangen wollen, aber die Kursendezeit noch nicht erreicht ist.
Wie geben die Stunden gerne zu zweit. Das ist entspannend, weil man sich mal zurücknehmen kann, und sagen: „Mach Du mal!“.
Vergangenen Donnerstag sagt meine „Partnerin“: „Ulf, wir könnten jetzt Hangman spielen. Fang Du doch mal mit einem Begriff an.“
Da wir Einrichtungsgegenstände aus dem Raum als Thema hatten, mache ich dreizehn Unterstreichungsstreichungszeichen. Für das Wort „Lichtschalter“.
Die KursteilnehmerInnen kaufen fleißig Buchstaben. Bald ist der Begriff geraten.
Allein. Den Galgen zu zeichnen hatte ich vergessen.
„Das war jetzt nicht Hangman!“ rufe ich. „Das war Glücksrad!“
P.S.: Ich habe für heute noch keinen Beitrag für meinen Blog. Es ist – glaube ich – das erste Mal, dass ich das Kommentarfenster eines anderen Blogs dazu „miss“/“ge“brauche, um einen eigenen Artikel zu schreiben. Ich bitte um Nachsicht. ;-)
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Ich finde schön, dass du eine Geschichte hier im Kommentarfenster erzählst. Danke für dein Mitteilen!
Ich finde die Idee kann aufgegriffen werden, Glücksrad anstelle Hangman zeichnen. : )
P.S. Ich dachte immer, ein Wort mit drei Buchstaben sei leicht zu erraten.
Dem war gestern nicht so.
—
Irgendwann hatte ich das t _ p
Sollte doch leicht sein! War es nicht.
Ich lasse dich erst raten…
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Ich kaufe ein „a“.
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Leider nein…
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o. Das ist aber schwer.
o?
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Soll ich einen Tipp geben?
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Top wäre gut, ist es aber leider nicht.
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i. Das ist schwierig. Ich glaube, ich brauche einen Tip(p)?!
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Nach der alten Rechtschreibung ja, doch wem sage ich das, du weißt es.
Hier der Tipp:
es war nicht das a (das du zu Beginn hattest), sondern eher ein Buchstabe am Ende des Alphabets.
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…ohne Groß- und Kleinschreibung, alles war kleingeschrieben…
(das war noch nicht der Tipp.)
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y y y. grybel. Ich bin glaube ich nicht der Typ für solche Rätsel.
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Konfetti für Ulf, toller Typ! ; )
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