In diesem Jahr steht Findesatz unter dem Thema Schnipselei und es gibt drei Rubriken. 1. Baum-Bibliothek: Montags werde ich ein vom Aussterben bedrohtes Wort im heimatlichen Garten am Kastanienbaum aufhängen. 2. Schnipselfragen: Mittwochs werde ich eine Frage schnipseln. 3. Schnipselgedichte: Am Wochenende werde ich ein Schnipselgedicht erstellen und irgendwo platzieren, so dass es gefunden werden kann.
Es ist ein großes Versprechen, das dieser Satz birgt, vielleicht so groß, dass wir uns nicht vorstellen können, dass er in seiner Klarheit stimmt, er trägt einiges in sich, das wir nicht voraussehen können. Und doch glaube ich daran.
Liegt nicht auch in jeder Geburt eines Kindes diese Zusage?
Ach Madame…..Die Menschen sind nicht immer so friedlich und zart wie du es gerne siehst oder sehen willst…..ein jeder macht da ganz verschiedene Erfahrungen
Ich weiß darum, die Menschen sind nicht so friedlich, wie ich sie mir wünsche. Ich sehe es, wenn ich die Zeitung aufschlage und hinausgehe in dieses Leben. Doch da sind auch die Menschen, die zeigen, dass es geht, die ihre Zartheit und ihre Versprechen leben.
Ja, wir machen alle ganz unterschiedliche Erfahrungen und ich glaube, dass wir alle voneinander lernen können.
Hut ab! und tiefeste Verbeugung vor dem Menschen, der dieses hohe Versprechen einzuhalten vermag.
Sonntagvormittäglichschöne Grüsse aus dem fastschonsonnigen Bembelland
ja, liebe Marion, und eben ist mir auch der genaue Wortlaut des Satzes wieder eingefallen …
Ich wußte gar nicht, daß mein Kopf ihn aufgehoben hatte… seltsam, diese Erinnerungen
Wertvoll ist doch schon, dass es diesen Wunsch überhaupt in uns gibt, so etwas mit der Hand auf dem Herzen versprechen zu können! Nur weil wir in diesem Punkt alle schon hundertmillionenmal gescheitert sind, und eben doch im Stich gelassen haben oder im Stich gelassen wurden, müssen wir das Gefühl nicht aufgeben, dass wir zuinnerst Nichtimstichgelassene sind und das auch weitergeben können.
Ein Satz den ich nicht glauben mag…
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Es ist ein großes Versprechen, das dieser Satz birgt, vielleicht so groß, dass wir uns nicht vorstellen können, dass er in seiner Klarheit stimmt, er trägt einiges in sich, das wir nicht voraussehen können. Und doch glaube ich daran.
Liegt nicht auch in jeder Geburt eines Kindes diese Zusage?
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Das Kind würde ich von allem ausklammern / den Rest nicht
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Doch warum soll es einem Kind gegenüber möglich sein und einem Erwachsenen nicht?
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Die Antwort liegt in der Frage
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Ich werde zwischen den Silben suchen…
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Geben wir nicht allzu oft Versprechungen / die zu halten wir nie getrauen?
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Zuweilen flöten wir in kleinen ekstatischen Momenten Dinge / deren Narben uns ein Leben bleiben
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Manches, das wir zuflüstern, bleibt und kann Narben übermalen. Ich glaube, es braucht diesen Mut und dieses Stärkende.
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Ach Madame…..Die Menschen sind nicht immer so friedlich und zart wie du es gerne siehst oder sehen willst…..ein jeder macht da ganz verschiedene Erfahrungen
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Ich weiß darum, die Menschen sind nicht so friedlich, wie ich sie mir wünsche. Ich sehe es, wenn ich die Zeitung aufschlage und hinausgehe in dieses Leben. Doch da sind auch die Menschen, die zeigen, dass es geht, die ihre Zartheit und ihre Versprechen leben.
Ja, wir machen alle ganz unterschiedliche Erfahrungen und ich glaube, dass wir alle voneinander lernen können.
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Wünschen würde ich es mir dennoch.
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Ich glaube, wir sollten sie nicht aufgeben, unsere Wünsche.
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Hut ab! und tiefeste Verbeugung vor dem Menschen, der dieses hohe Versprechen einzuhalten vermag.
Sonntagvormittäglichschöne Grüsse aus dem fastschonsonnigen Bembelland
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Das ist eine sehr schöne und wertschätzende Verbeugung, die Sie hier schenken, lieber Herr Ärmel.
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Es ist ein wndervoller Satz, ob er eingehalten werden kann, ist eine andere Sache.
Ich hörte auch mal den Satz in ähnlicher Form…
Auf jeden Fall ist ein starker Vorsatz vorhanden und es tut gut, es hören zu dürfen.
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Ja, ich glaube, es tut gut, ihn zu hören und auch, ihn sagen zu können.
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ja, liebe Marion, und eben ist mir auch der genaue Wortlaut des Satzes wieder eingefallen …
Ich wußte gar nicht, daß mein Kopf ihn aufgehoben hatte… seltsam, diese Erinnerungen
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Solch schöne Erinnerungen bleiben irgendwo in uns. Du hast doch mal von dem inneren Schatzkästlein gesprochen, erinnere ich mich gerade.
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😊 ja,da hatte ich diesen Satz wohl aufgehoben.,liebe Marion
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Wertvoll ist doch schon, dass es diesen Wunsch überhaupt in uns gibt, so etwas mit der Hand auf dem Herzen versprechen zu können! Nur weil wir in diesem Punkt alle schon hundertmillionenmal gescheitert sind, und eben doch im Stich gelassen haben oder im Stich gelassen wurden, müssen wir das Gefühl nicht aufgeben, dass wir zuinnerst Nichtimstichgelassene sind und das auch weitergeben können.
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Zuinnerst Nichtimstichgelassene, das ist sehr schön gesagt und ein tragender Gedanke.
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