56 Gedanken zu „9. Januar

    • Wie passend, hierauf zu verweisen, was mir nicht eingefallen wäre. In dem Gespräch, bei dem der gestrige Satz auftauchte, meinte jemand, Besitz sei gut, wenn wir ihn so einsetzen, dass er etwas Gutes bewirke.
      Damit meinte sie nicht nur Besitz abgeben und mit Geldern gemeinnützige Projekte unterstützen, sie meinte auch die große Wohnung, die benutzt werden könne, um Zusammenkünfte zu feiern und anderen Raum zu schenken.

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    • Besitz lässt sich gewiss auch gut einsetzen und kann bis zu einem bestimmten Grad auch Freiheit schenken. Doch schnell kippt das, denke ich, und Besitz bindet und macht unfrei.
      Seine Siebensachen in einen Rucksack packen können und losziehen, das ruft nach Freiheit, mehr als die angehäuften Gegenstände um uns herum. Wenn wir es schaffen, uns innerlich von diesen angehäuften Besitztümern freizusprechen, dann sind wir innerlich frei, glaubt dich lieb grüßend, Marion

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      • die Art des Besitzes…

        Zuviel ist falsch, liebe Marion, das ist bestimmt so und ist es viel zu wenig zum Überleben, dann ist es mies und verleidet manchen, sich am Besitz der Anderen zu vergreifen.

        In einen einzigen Rücksack könnte ich wohl nicht verpacken. Für eine Zeitlang, ganz klar, aber es gibt doch einiges, an dem mein Herz hängt und ich möchte ungerne auf das eine oder andere für immer verzichten.
        Aber das ist auch bei jedem anders, jeder hat andere Wichtigkeiten und vieles, was ich nicht in den Rucksack packen kann, ist nicht wertvoll im Sinne von Wertgütern, es sind Erinnerungsstücke, für mich Heimatiches, es hat nichts mit Geld, Gut, Gold oder Edelsteinen zu tun…und der Rucksack wäre zu schwer, um es für immer auf dem Rücken zu tragen *lächel*.

        Müßte ich mich jetzt aber blitzschnell entscheiden, würde es vermutlich doch gehen…gehen müssen!

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  1. Egal wie viel mann/frau nach menschlichen Maßstäben „besitzt“…
    Es ist immer nur geliehen auf Zeit,
    egal wie viel es „gekostet“ hast…

    Der Mensch ist niemals ganz frei,
    egal welches Leben er/sie führt…
    weil der Mensch erdgebunden ist!
    Frei sind NUR die Vögel :-)

    Liebe Wintersonnengrüße vom Lu Finbar

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