16 Gedanken zu „23. März

  1. wenn das, was überfließt, sinnvoll ist, dann passt es. Kann der Sinn auch bei langem und intensivem Nachdenken nirgendwo entdeckt werden, dann ist irgendetwas oberfaul, doch was ich als sinnlos empfinde, ist für einen anderen fast lebenswichtig und was ich als lebendwichtig empfinde, ist dem anderen vielleicht nur total suspekt…

    Guten Morgen in einen hoffentlich sehr sinnvollen und guten Tag ♥

    Like

    • Bei deinen schönen Zeilen und dem Wort „Überfließen“ kommt mir Rilkes „Überfließende Himmel“ in den Sinn. „Überfließende Himmel verschwendeter Sterne…“
      Ja, wir tragen unsere eigenen Definitionen in uns, was Überfluss und was Sinnvoll ist. Das gute Buch „Stadt, Land, Überfluss“ von Jörg Schindler trägt den Untertitel „Warum wir weniger brauchen, als wir haben“, in diesen Worten steckt vieles Wahres, wie ich finde. Dir auch einen wunderbaren Tag, liebe Bruni!

      Like

  2. Sich der Zeit hingeben und sich von ihr verschwenden lassen… den Sinn an sich vorbei fließen lassen… leer werden – Stillefarben hören. .. das fällt mir dazu ein. Syn-volle Abendgrüße von Jana :-)

    Like

Hinterlasse einen Kommentar